
Ein verschluckter Kirschkern bringt den jähzornigen, alten Grundherrn, unter dessen Geiz und Habgier ein ganzes Dorf leidet, auf skurrile Art und Weise allmählich zur Strecke. - Diese witzige Geschichte zählt seit Jahrhunderten zu den bekanntesten Rakugo-Darbietungen in Japan. Rakugo ist eine traditionelle und bis heute überaus beliebte Vortragskunst komischer Monologe.
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Der Autor und Illustrator Allen Say wurde 1937 in Yokohama, Japan geboren und wanderte mit 16 Jahren nach Kalifornien aus. Er arbeitete als Fotograf und später als Autor und Illustrator. Heute lebt und arbeitet er in Portland, Oregon. Sein Werk wurde mit zahlreichen Kinder- und Jugendbuchpreisen ausgezeichnet. 2016 erhielt er in New York die renommierte Eric Carle Honor. Im gleichen Jahr war er Gast auf dem Internationalen Literaturfestival in Berlin. Sein 80. Geburtstag im Jahre 2017 war in den USA Anlass zu zahlreichen Ehrungen, Veranstaltungen und Feiern für ihn, der einst als Teenager aus Japan eingewandert ist.
Produktdetails
- Verlag: Edition Bracklo
- Seitenzahl: 32
- Altersempfehlung: von 3 bis 6 Jahren
- Erscheinungstermin: 18. März 2016
- Deutsch
- Abmessung: 247mm x 190mm x 7mm
- Gewicht: 315g
- ISBN-13: 9783981506686
- ISBN-10: 3981506685
- Artikelnr.: 44680708
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Cover:
Das Cover zeigt einen grummeligen Alten unter einem Kirschbaum, auf dem drei Jungen sich befinden. Filigran skizziert und und mit wenigen Farben gezeichnet, wurde das Ganze hier umgesetzt.
Meinung:
Eine traditionelle japanische Geschichte, welche hier nacherzählt wurde und gut …
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Cover:
Das Cover zeigt einen grummeligen Alten unter einem Kirschbaum, auf dem drei Jungen sich befinden. Filigran skizziert und und mit wenigen Farben gezeichnet, wurde das Ganze hier umgesetzt.
Meinung:
Eine traditionelle japanische Geschichte, welche hier nacherzählt wurde und gut verständlich umgesetzt und erzählt wird.
Diese bezieht sich auf einen alten jähzornigen Grungherrn und zeigt, dass Habgier und Geiz nichts Gutes sät.
Inhaltlich möchte ich hör nicht weiter ins Detail gehen um nicht zu Spoilern. Es lohnt jedoch auf jeden Fall ein Blick hinein.
Die Geschichte ist gut und verständlich nacherzählt. Die Beschreibungen sind bildlich und nachvollziehbar. Die einzelnen Abschnitte haben eine gute Länge und schnell findet man sich in alles hinein. Auch der Erzählung merkt man ihren ganz eigenen Charme an und auch die japanischen Einflüsse sind hier sehr gut erkennbar.
Wertevermittlung auf traditionelle Art und mit einer Mischung aus Surrealität und Humor. Ausdrucksstark sind hier auch die Illustrationen, die das Ganze sehr gut umsetzen und das Gelesene sehr gut weitergeben. Die Bilder runden das Ganze gut ab und geben dem Ganzen eine Form.
Eine Erzählung die zum Nachdenken anregt und zugleich auch auf Missstände und Unterverhältnismäßigkeiten hinweist. Gier und Geiz sind nichts Gutes, dies wird hier sehr deutlich.
Fazit:
Eine japanische Geschichte, die zeigt das Geiz und Gier nichts Gutes bedeuten.
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