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In immer mehr Metropolen der Welt werden innerstädtische Brachen in bunte, üppige und ertragreiche Gemüsegärten verwandelt. In New York City gibt es um die 800 so genannte 'Community Gardens', die von Nachbarschafts-initiativen gemeinsam bewirtschaftet werden. Aus wilden Müllplätzen entstehen so grüne Oasen in den Steinwüsten der Großstädte. Es sind vor allem Frauen, die hier Gemüse und Blumen anbauen - aus Freude am gemeinsamen Tun und als Schritt zu einer "Ernährungs-Wende". Arbeitslose helfen sich auf diese Weise selbst durch Gärtnern und Gemüseverkauf, Nachbarschaftsgemeinschaften pflanzen…mehr

Produktbeschreibung
In immer mehr Metropolen der Welt werden innerstädtische Brachen in bunte, üppige und ertragreiche Gemüsegärten verwandelt. In New York City gibt es um die 800 so genannte 'Community Gardens', die von Nachbarschafts-initiativen gemeinsam bewirtschaftet werden. Aus wilden Müllplätzen entstehen so grüne Oasen in den Steinwüsten der Großstädte. Es sind vor allem Frauen, die hier Gemüse und Blumen anbauen - aus Freude am gemeinsamen Tun und als Schritt zu einer "Ernährungs-Wende". Arbeitslose helfen sich auf diese Weise selbst durch Gärtnern und Gemüseverkauf, Nachbarschaftsgemeinschaften pflanzen für Suppenküchen. Doch die Kommunen sind unentschieden, ob sie die Eigenarbeit von engagierten Bürgerinnen und Bürgern fördern oder das Stadtsäckel durch Bodenspekulation aufbessern sollen. Der Streit um das Recht auf 'Community Gardening' bewegt gerade Ghettobewohner, sich (umwelt-)politisch zu engagieren, und bewirkt so eine verblüffende soziale Integration.
Autorenporträt
PD Dr. Elisabeth Meyer-Renschhausen, freischaffende Autorin, Privatdozentin am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin, Mitglied der Arbeitsgruppe Agrarkultur & Sozialökologie' der Humboldt-Universität, ist ebenso wie Petra Becker und Renate Müller Mitarbeiterin der Arbeitgruppe Kleinstlandwirtschaft und Gärten in Stadt und Land'.