Dezember 1805. Die Schlacht bei Austerlitz war geschlagen. Der seit einem Jahr gekrönte Kaiser Napoleon eilte von Sieg zu Sieg und erreichte 1810 den Höhepunkt seiner Macht. Frankreichs Einzugsgebiet umfasste nahezu ganz Europa. Ein Thronfolger wurde geboren. Von dieser Position aus entschied Napoleon, das mittlerweile abtrünnige Russland in die Knie zu zwingen. Der scheinbar sichere Plan schlug fehl. Der Feldzug 1812 geriet zum Desaster. Trotzdem gelang es Frankreich noch einmal die Oberhand zu gewinnen. Dann brach die Leipziger Völkerschlacht 1813 die Vorherrschaft des Kaisers. In der Abhandlung werden diejenigen Truppen vorgestellt, die an der Seite Frankreichs marschierten und es nicht an Einsatz und Tapferkeit fehlen ließen. In Tagebüchern und Memoiren hielten es diejenigen fest, die mitkämpften und sich aus ihrer Sicht ein Bild von der damaligen Zeit schufen. Es waren Polen, Holländer, Kroaten, Portugiesen, Dänen, die verschiedenen Rheinbundstaaten mit Bayern, Sachsen, Mecklenburgern und viele mehr. April 1814. Napoleon trat ab. Fast alle Verbündeten waren nun zu Gegnern geworden. Juni 1815. Ein letztes Aufbäumen nutzte nichts. Das alte Europa war sich einig und vertrieb den einstigen Herrscher auf eine einsame Insel im südlichen Atlantik.
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