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Zeughaus, Neue Wache und Staatsoper, Humboldt-Universität und auch das Hotel Adlon: Zwischen Brandenburger Tor und Schlossbrücke häufen sich die Sehenswürdigkeiten wie an keiner anderen Stelle in der Hauptstadt. Bekannt sind die Linden vor allem als Repräsentationsstraße und Flaniermeile. Während der Gründerjahre nach 1871 entwickelte sich die vornehme westliche Wohnstraße zur belebten Geschäftsstraße mit Reisebüros, Banken und Automobilsalons. Der Journalist Harald Neckelmann zeigt anhand von 220 Aufnahmen das rege Geschäfts- und Vergnügungsleben der Jahre 1870 bis 1945. Die Menschen staunten…mehr

Produktbeschreibung
Zeughaus, Neue Wache und Staatsoper, Humboldt-Universität und auch das Hotel Adlon: Zwischen Brandenburger Tor und Schlossbrücke häufen sich die Sehenswürdigkeiten wie an keiner anderen Stelle in der Hauptstadt. Bekannt sind die Linden vor allem als Repräsentationsstraße und Flaniermeile. Während der Gründerjahre nach 1871 entwickelte sich die vornehme westliche Wohnstraße zur belebten Geschäftsstraße mit Reisebüros, Banken und Automobilsalons. Der Journalist Harald Neckelmann zeigt anhand von 220 Aufnahmen das rege Geschäfts- und Vergnügungsleben der Jahre 1870 bis 1945. Die Menschen staunten in Castans Panopticum über Wachsfiguren, in der Passage Kaisergalerie wandelten sie durch eine Einkaufswelt und im Aquarium entkamen sie der Großstadthektik. Zum Verweilen luden die Cafés Kranzler, Bauer und Victoria oder das Weinrestaurant Habel ein, Amüsement und Unterhaltung boten die Kabaretts Chat Noir und Schall und Rauch. Eindrucksvolle Architekturaufnahmen ergänzen sich in diesem Buch mit zahlreichen belebten Bildern. Sie spiegeln anschaulich jenen Zeitgeist wider, den schon Heinrich Heine umschrieb mit den Worten: Ja, Freund, hier unter den Linden kannst du dein Herz erbauen. Harald Neckelmann lädt ein, dem Glanz jener Jahre nachzuspüren und Erinnerungen an Berlins größten Prachtboulevard aufleben zu lassen.