Das Haus springt weiterhin unkontrollierbar an neue Orte. Witziger Zwischenband einer charmanten Kinderbuch-Reihe.
Mein 8jähriger Sohn meint
Ich vergebe 5 von 5 Sternen und empfehle dieses Buch gern weiter.
Ich habe volle Punktzahl gegeben, weil ich die Orte toll fand, an die das Haus in
diesem Buch springt. Das mit der Ritterburg war eine gute Idee und ich fand es lustig, dass Lonni und…mehrDas Haus springt weiterhin unkontrollierbar an neue Orte. Witziger Zwischenband einer charmanten Kinderbuch-Reihe.
Mein 8jähriger Sohn meint
Ich vergebe 5 von 5 Sternen und empfehle dieses Buch gern weiter.
Ich habe volle Punktzahl gegeben, weil ich die Orte toll fand, an die das Haus in diesem Buch springt. Das mit der Ritterburg war eine gute Idee und ich fand es lustig, dass Lonni und Nick mit dem Haus unter einem Wasserfall gelandet sind. Im Buch gab es auch einige spannende Momente, richtig spannend wurde es, als das Springometer dunkelrot gezeigt hat und sie das springende Haus fast verpasst hätten. Und ich konnte das Buch gut selbst lesen in der 2. Klasse.
Meine Erwachsenen-Sicht
Der erste Band der Reihe hat uns sehr gut gefallen und nun haben wir endlich auch Teil 2 gelesen. Gleich mit dem Prolog war klar, dass die Suche nach den verschwundenen Großeltern für Lonni und Nick weitergehen wird. Im Vordergrund standen allerdings diesmal noch mehr die Sprünge, die Lonni und Nick mit dem Haus unternehmen. Die Suche nach den Oktogonen, die die Koordinaten der Großeltern ergeben, rückte in den Hintergrund.
Autorin Marikka Pfeiffer flicht in die Geschichte wieder viele witzigen Einfälle ein, nur ein paar Beispiele: Als neue Obstzüchtung gibt es die Birpfel, die ganz sonderbare Eigenschaften hat, und neue tierische blinde Passagiere gibt es auch. Besonders gefallen hat mir erneut das recht ausgeglichene Genderbild, in dem insbesondere die beiden Hauptfiguren sehr gleichberechtigt agieren und Nicks Vater als Hausmann glücklich ist. Für mich ist das Buch aber ein klassischer Zwischenband, der die Geschichte um das springende Haus schön fortführt ohne große Neuerungen. Dennoch haben wir das Buch in drei Generationen (Oma, Mama und Kind) sehr gerne gelesen. Und wir freuen uns schon auf die Bände 3 und 4, danach ist die Reihe abgeschlossen.
Wortschatz und Grammatik lesen sich schön und flüssig, sind aber so gebaut, dass auch erfahrende Erstlesende mit dem Buch gut zurecht kommen und mein Sohn (2. Klasse) konnte die Kapitel schön selber lesen. Da passt auch die Länge mit rund 120 Seiten ganz gut.
Fazit
Witziges und charmantes Kinderbuch. Der erste Band hat uns aber nochmal deutlich besser gefallen. Daher vergeben wir 4 von 5 Sternen und freuen uns auf die nächsten Bände.