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Die Zweigertbrücke an sich hat nichts Außergewöhnliches. Sie verbindet Altenessen mit Karnap und führt über Rhein-Herne-Kanal und Emscher. Aber wenn es Nacht wird, gehen zuweilen merkwürdige Dinge unter ihr vor. Dann treffen sich dort die "Wahren Chronisten des Ruhrgebiets" und lauschen Geschichten über Zeitreisende, Außerirdische, Engel und Dämonen.
"Im Ruhrgebiet leben Türken, Polen, Russen, Griechen, Italiener, Spanier, Afrikaner, Asiaten und, da bin ich mir sicher, auch der eine oder andere Außerirdische." Unter der Zweigertbrücke erzählen die "Wahren Chronisten des Ruhrgebiets"
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Produktbeschreibung
Die Zweigertbrücke an sich hat nichts Außergewöhnliches. Sie verbindet Altenessen mit Karnap und führt über Rhein-Herne-Kanal und Emscher. Aber wenn es Nacht wird, gehen zuweilen merkwürdige Dinge unter ihr vor. Dann treffen sich dort die "Wahren Chronisten des Ruhrgebiets" und lauschen Geschichten über Zeitreisende, Außerirdische, Engel und Dämonen.
"Im Ruhrgebiet leben Türken, Polen, Russen, Griechen, Italiener, Spanier, Afrikaner, Asiaten und, da bin ich mir sicher, auch der eine oder andere Außerirdische." Unter der Zweigertbrücke erzählen die "Wahren Chronisten des Ruhrgebiets" phantastische (aber natürlich wahre) Geschichten aus dem Ruhrgebiet: Die von Werner dem Teufer, der unter Tage Dinge erlebt, die alles bisher Gehörte zersprengen. Die von dem Postbeamten im mittleren Dienst, der mit dem Feuer der Phantasie spielt und sich dabei nicht nur die Finger verbrennt. Davon, dass ausgerechnet der größte Blödmann aus dem Ruhrpott von Außerirdischen entführt wird und das gesamte Universum verblüfft (wofür es Gott sei Dank einen Augenzeugen gibt). Und von Hans Jürgen Wohlgefahrt, der Pudel liebt, aber auf einer Feier des Pudelzüchterverbandes Emscher-Lippe e.V. aus Versehen sein wahres Antlitz gezeigt bekommt. "Wenn wir, die Wahren Chronisten, dich als Schwindler entlarven, wird dir zur Strafe die Zunge abgeschnitten."
Autorenporträt
T. D. Reda war Schüler, und Student. In harten Zeiten war er Postbote, Lagerarbeiter, Merchandiser, Tourneebegleiter, Nachtportier und Dolmetscher. Am Ende Kommunikationsberater, Öffentlichkeitsarbeiter, Herausgeber und Dozent. Er lebt in stetigem Wechsel zwischen interessant und langweilig, unbeherrscht und cool, beliebt und verhasst, himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Er war häufiger feige als tapfer, seltener treu als verlogen und niemals demütig genug, um sagen zu können: Das pack ich nicht! Nach eigenem Bekunden musste er das alles sein, um zu werden, was er heute ist: ein Schriftsteller!