Marktplatzangebote
15 Angebote ab € 1,01 €
  • Gebundenes Buch

Als am 11. September die beiden Türme des World Trade Center in Flammen stehen, wollte Richard Picciotto nirgendwo sonst sein. Er ist Feuerwehrmann. Mit Leib und Seele. Während die Angestellten zu den Ausgängen drängen, riskieren er und seine Männer ihr Leben. Stockwerk für Stockwerk arbeiten sie sich nach oben, bringen die Menschen zu den Treppenhäusern und Notausgängen. Sie können Hunderten helfen, bevor sie den Kampf gegen das Feuer verlieren und auch der Nordturm in sich zusammenstürzt. Verschüttet unter dem mächtigsten Gebäude der Welt, beginnt das angstvolle Warten auf Rettung. Richard…mehr

Produktbeschreibung
Als am 11. September die beiden Türme des World Trade Center in Flammen stehen, wollte Richard Picciotto nirgendwo sonst sein. Er ist Feuerwehrmann. Mit Leib und Seele. Während die Angestellten zu den Ausgängen drängen, riskieren er und seine Männer ihr Leben. Stockwerk für Stockwerk arbeiten sie sich nach oben, bringen die Menschen zu den Treppenhäusern und Notausgängen. Sie können Hunderten helfen, bevor sie den Kampf gegen das Feuer verlieren und auch der Nordturm in sich zusammenstürzt. Verschüttet unter dem mächtigsten Gebäude der Welt, beginnt das angstvolle Warten auf Rettung. Richard Picciottos dramatisches und tief berührendes Buch ist der einmalige Bericht eines Augenzeugen, der die letzten Stunden im World Trade Center dokumentiert, und sich damit auseinandersetzt, was es bedeutet, eine solche Katastrophe zu überleben.
Autorenporträt
Richard Picciotto, seit 28 Jahren bei der New Yorker Feuerwehr, gehörte bereits beim Anschlag auf das World Trade Center 1993 zu den Einsatzleitern und kannte die Zwillingstürme wie sein eigenes Haus. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in New York.
Rezensionen
Der 11. September 2001 aus der Sicht eines Feuerwehrmannes
Es gibt wohl keinen Menschen auf der Welt, der nicht wüsste, was am 11. September 2001 geschehen ist. Dieses Datum wird keiner vergessen und auch nicht die Bilder, die in unzähligen Wiederholungen auf allen Fernsehkanälen liefen. Als die Türme des World Trade Center in Flammen standen, meinten nicht wenige, dass die Welt nicht mehr so sei wie zuvor.
Beklemmende Schilderungen
Und dennoch, kein Fernsehbild kann wirklich vermitteln, was sich am 11. September 2001 ereignet hat. Eine gewisse Abstraktion bleibt immer bestehen. Ganz anders verhält es sich mit dem Augenzeugenbericht des New Yorker Feuerwehrmanns Richard Picciotto. Er und seine Kollegen standen mitten im Geschehen und entkamen nur knapp dem Tode. Sie waren bereits im 35. Stockwerk des Nordturms angekommen, als der zuerst getroffene Turm mit einem Getöse in sich zusammenstürzte, das Picciotto kaum zu beschreiben vermag. Er schildert die entsetzliche Lähmung, die ihn und seine Kollegen kurzzeitig befiel, derart eindrücklich, dass sich der Leser kaum zu entziehen vermag.
Die Kraft des Augenzeugenberichtes
Picciotto und seine Kollegen konnten sich noch bis zum sechsten Stockwerk zurückziehen, als der Nordturm über ihnen zusammenbrach und sie verschüttet wurden. "Das ganz Große", das alle Feuerwehrmänner mit Angst erwarten, hatte sich ereignet. Die Art und Weise, wie Picciotto seine Erlebnisse und vor allem seine Gefühle - in sicherer Erwartung des Todes - beschreibt, verleiht dem Buch seine herausragende Stellung. Es ist ein dramatischer Bericht, der beklemmend, bewegend und spannend zugleich ist. (Henrik Flor, literaturtest.de)…mehr