Zum 80. Geburtstag von Nicolas Born ein Band mit persönlichen Erinnerungen von Dichterfreunden.Bis heute ist das Werk des 1979 mit gerade einmal 41 Jahren verstorbenen Nicolas Born präsent geblieben wie weniges aus den sechziger und siebziger Jahren. Es ist in vielen Ausgaben lieferbar, neue Editionen, etwa der gesammelten Gedichte und der Briefe, sind unlängst erschienen; der niedersächsische Literaturpreis ist nach Nicolas Born benannt und viele junge Autoren beziehen sich auf den Dichter und Erzähler.Born war ein Mensch mit einer großen Freundschaftsbegabung. In »unter freunden« versammelt Axel Kahrs viele Erinnerungen von Weggefährten, so kommen Friedrich Christian Delius und Hermann Peter Piwitt, Günter Grass und Martin Walser, Volker Schlöndorff und Hubert Fichte zu Wort, einige Beiträge, wie der Arnold Stadlers, sind eigens für dieses Buch verfasst worden, andere, wie ein letzter Brief Peter Rühmkorfs, waren bislang unpubliziert.Die Sammlung wird eingeleitet durch einen biografischen Essay zu Leben und Werk Borns. Sein zentrales Lang-Gedicht »Ein paar Notizen aus dem Elbholz«, wenige Monate vor seinem Tod geschrieben, wird von den zeitgleich entstandenen Elbholz-Aufnahmen des Fotografen Otto Kiehn begleitet. Vita, Bibliografie und Zeitleisten beschließen den Band.