U-Bahnen oder Stadtbahnen sind in vielen Städten Deutschlands ein wichtiger Teil der Verkehrsinfrastruktur und von dort nicht mehr wegzudenken - durch sie wird das Reisen beschleunigt und der innerstädtische Verkehr entlastet. Der Charakter vieler unterirdischer Bahnhöfe hat sich seit einigen Jahren verändert: Es sind von Designern und Architekten entworfene Räume, in denen Lichtimpressionen, Kunst und eine durchdachte Aufteilung den rein funktionalen Charakter früherer Haltestellen abgelöst haben. Hier ist das Warten nicht nur Gegenstand einer nüchternen Organisation von Dynamik und Stillstand, von sich bewegenden und verharrenden Reisenden, sondern auch der kreativen Gestaltung geworden. Micha Pawlitzkis Fotografien setzen die Stationen streng symmetrisch in Szene, heben Details hervor und überraschen durch ihren ungewöhnlichen Blickwinkel.
"Pawlitzki lichtet leere Räume ab und schafft Platz für einen frischen Blick auf architektonische Details und Symmetrien" (Zeit Online) "Ein Prachtband für Menschen, die unterirdisch reisen und dabei architektonische Höhenflüge genießen möchten." (WAZ) "Der Bahnhof als Kathedrale der Moderne" (Hannoversche Allgemeine Zeitung) "Viele der U-Bahnhöfe wirken wie lichte Raumschiffe, wie farbenfrohe Kunstwerke, futuristische Tempel (.) Ein rundum gelungener Band" (Neue Westfälische) "Pawlitzkis Bilder sind eine Chance für den Betrachter, seine Lebenswelt im öffentlichen Raum neu zu entdecken" (RP-Online) "Ein ästhetisches Panoptikum von unterirdischen Haltestellen, allesamt so elegant wie modern" (Sonntag Aktuell) "Pawlitzkis Bilder lenken den Blick auf Architektur und Details, die im Alltag kaum wahrgenommen werden" (Stern.de) "Wunderschöne Aufnahmen, die man am liebsten aus dem Buch heraustrennen und an die Wand hängen möchte" (TEC21)