Von Menschen und anderen Primaten: Ein Plädoyer für Tierrechte und unsere Lebensgrundlagen
Der Mensch bringt apokalyptisch anmutende Plagen über die Welt und seine Mitprimaten - von der Klimaerwärmung bis zur Vernichtung der Wälder. Lebten noch vor wenigen Jahrzehnten Millionen Affen und Menschenaffen auf der Erde, sind heute viele Arten stark gefährdet. In »Unter Primaten« ruft der Anthropologe und Affenforscher Volker Sommer daher dazu auf, endlich die Grundrechte wie das Recht auf Leben, auf Freiheit und körperliche Unversehrtheit der Großen Menschenaffen zu schützen. Bei allem Ernst ist Sommer dabei auch ein großer Geschichtenerzähler, der sich mit Humor, Sympathie und auf höchst lehrreiche Weise mit seiner eigenen Profession auseinandersetzt.
Der Mensch bringt apokalyptisch anmutende Plagen über die Welt und seine Mitprimaten - von der Klimaerwärmung bis zur Vernichtung der Wälder. Lebten noch vor wenigen Jahrzehnten Millionen Affen und Menschenaffen auf der Erde, sind heute viele Arten stark gefährdet. In »Unter Primaten« ruft der Anthropologe und Affenforscher Volker Sommer daher dazu auf, endlich die Grundrechte wie das Recht auf Leben, auf Freiheit und körperliche Unversehrtheit der Großen Menschenaffen zu schützen. Bei allem Ernst ist Sommer dabei auch ein großer Geschichtenerzähler, der sich mit Humor, Sympathie und auf höchst lehrreiche Weise mit seiner eigenen Profession auseinandersetzt.
Rezensent Michael Lange wird durch Volker Sommers neues Buch zum Nachdenken angeregt. Der Primatologe fordere in fünf Essays eigene Rechte für unseren nächsten Verwandten, die Menschenaffen, erklärt Lange. Die Schwächen und Gegenargumente seiner Argumentation behandle Sommer dabei ausführlich. Wenn Sommer fordert, die Grenzen zwischen Mensch und Tier einzureißen, will der Kritiker zwar widersprechen, der Forderung nach mehr Respekt gegenüber Tieren schließt er sich allerdings unumwunden an.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Michael Lange wird durch Volker Sommers neues Buch zum Nachdenken angeregt. Der Primatologe fordere in fünf Essays eigene Rechte für unseren nächsten Verwandten, die Menschenaffen, erklärt Lange. Die Schwächen und Gegenargumente seiner Argumentation behandle Sommer dabei ausführlich. Wenn Sommer fordert, die Grenzen zwischen Mensch und Tier einzureißen, will der Kritiker zwar widersprechen, der Forderung nach mehr Respekt gegenüber Tieren schließt er sich allerdings unumwunden an.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH