"Kholed, sagte er und streckte mir seine schmale Hand hin. Melanie, antwortete ich und reichte ihm meine. Dabei heiße ich Andrea. Ein schöner Name, Melanie. Wo kommst du her? fragte ich und zog meine Hand zurück. Aus Tunesien. Tunis. Ich bin hier zu Besuch. Seit zwei Monate. Monaten. Sagte ich. Ich war schließlich Deutschlehrerin."
Zwölf Frauen und ein Mann jagen dem Leben hinterher, wenn sie es nicht gerade fliehen. Sie suchen es auf Reisen, bei samtäugigen Kneipenbekanntschaften, im Internet, unter dem Skalpell und schließlich - verzweifelt - in der Handtasche einer überaus verschlossenen Reisebekanntschaft. Sie mögen es nicht, wenn es nach Babys aussieht, riecht wie Vanillepudding und sich anhört wie Liebesgeflüster aus dem Nachbarzimmer.
Mit aggressivem Witz erzählen die Geschichten von der anstrengenden Gratwanderung zwischen herzerwärmender Sentimentalität und kaltem Selbstmord, die der Alltag einer aufgeklärten Frau stets aufs neue abverlangt. Und vom Sex, den sowieso immer nur die anderen haben.
Zwölf Frauen und ein Mann jagen dem Leben hinterher, wenn sie es nicht gerade fliehen. Sie suchen es auf Reisen, bei samtäugigen Kneipenbekanntschaften, im Internet, unter dem Skalpell und schließlich - verzweifelt - in der Handtasche einer überaus verschlossenen Reisebekanntschaft. Sie mögen es nicht, wenn es nach Babys aussieht, riecht wie Vanillepudding und sich anhört wie Liebesgeflüster aus dem Nachbarzimmer.
Mit aggressivem Witz erzählen die Geschichten von der anstrengenden Gratwanderung zwischen herzerwärmender Sentimentalität und kaltem Selbstmord, die der Alltag einer aufgeklärten Frau stets aufs neue abverlangt. Und vom Sex, den sowieso immer nur die anderen haben.