Die Monographie untersucht vier Werke der mittelhochdeutschen höfischen Literatur ('Lanzelet' Ulrichs von Zatzikhoven, 'Parzival' Wolframs von Eschenbach, 'Tristan' Gottfrieds von Straßburg und 'Wigalois' Wirnts von Grafenberg). Phänomene wie Ambiguitäten, Vagheiten, Brüche der Kohärenz werden mit der psychoanalytischen Auffassung des Sprechens als dynamischen Ineinanders verschiedener, oft gegenläufiger Botschaften verbunden. Mit dieser insbesondere von den Arbeiten Jacques Lacans angeregten Perspektive unternimmt es die Studie, einem dem Erzählen unterlaufenen 'anderen' Erzählen nachzugehen.
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