Die Scheiben, welche trüb und ungepflegt in dem kleinen Pub hinter kalkgrauen Zigarrenrauch hängen, sind das Sinnbild meiner zerstreuten Gedanken, die einander in zerstückelter Form spiegeln und ein Bruchstück der tragischen und glücklichen Erinnerungen, der Erlebnisse der vielen Tagen der Pandemie sind, die sich in der Tinte auf Cremeweißen Papier widerspiegeln. Es gibt keine Lehre und keine Mahnung, die aus meinen Zeilen herausblicken. Auch dachte ich beim Schreiben nicht, an das Jahr 1824. Ich dachte nicht an das Theater am Kärntenertor. Ich dachte nicht an Beethoven und ich hörte in meinem Herzen nicht seine 9. Sinfonie in d-Moll op 125. Ich habe mich auch nicht so sehr mit meinem Buche verbunden, dass ich einen brennenden Dornenbusch singen hörte. Ich glaubte auch nicht, dass ich Gott selbst aus den Fingern geschüttelt hätte und das er nun auf cremeweißes Papier gebannt ist.Wenn das literarische Spektrum der Stadt Berlin mit geschliffenen Sätzen uns betört und die deutsche Sprache mit glühendem prismatischem Verstande auseinanderfaltet, dann hänge ich betrunken und zufrieden in einem Pub und höre trippelnde Geschichten von Hechten, die beim aufgehenden Mond irgendwohin gebracht werden sollen.