"Von diesem grandiosen Klassiker des Wortweltmeisters Dylan Thomas waren sie alle begeistert- die Stones, die Beatles, Anthony Hopkins, Richard Burton, Igor Strawinsky - und ich auch!" Elke Heidenreich
Das legendäre Werk des walisischen Dichters Dylan Thomas in einer neuen, funkelnden Übersetzung von Jan Wagner, der 'Unterm Milchwald' als das schönste Stück Literatur bezeichnet, "das jemals über den Äther lief". Der Morgen beginnt in dem kleinen Fischerdorf Llareggub an der walisischen Küste. Wir folgen den Bewohnern in ihre Träume, wir sitzen in den Stuben, hören die Gespräche in einer Schenke, lugen in die Brautkammern unverheirateter Mädchen, erfahren von den Wünschen des blinden Kapitäns Cat und folgen insbesondere den heimlichen Liebespaaren hinauf in den Milchwald. Eine einzigartige "Prosa mit Blutdruck", die von Bildern, Lautmalereien, Wortspielen schier zu bersten scheint.
Das legendäre Werk des walisischen Dichters Dylan Thomas in einer neuen, funkelnden Übersetzung von Jan Wagner, der 'Unterm Milchwald' als das schönste Stück Literatur bezeichnet, "das jemals über den Äther lief". Der Morgen beginnt in dem kleinen Fischerdorf Llareggub an der walisischen Küste. Wir folgen den Bewohnern in ihre Träume, wir sitzen in den Stuben, hören die Gespräche in einer Schenke, lugen in die Brautkammern unverheirateter Mädchen, erfahren von den Wünschen des blinden Kapitäns Cat und folgen insbesondere den heimlichen Liebespaaren hinauf in den Milchwald. Eine einzigartige "Prosa mit Blutdruck", die von Bildern, Lautmalereien, Wortspielen schier zu bersten scheint.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Nico Bleutge lässt sich gern noch einmal von Dylan Thomas ins fiktive Küstenkaff Llareggub an der Südküste von Wales entführen, nach der Übersetzung von Erich Fried nun neu übertragen von Jan Wagner. Thomas schrieb das Radiostück 1954 für die BBC, viele Jahre erarbeitete er das Stück aus Motiven aus all jenen walisischen Orten, an denen er selbst lebte, klärt uns Bleutge auf. Der Kritiker lernt genau hinzuhören, wenn hier aus der Stille die Stimmen der Bewohner, Bauern, Fischer, Pfarrer, Polizisten, Lehrer, Wirte oder Rentner und Händler erklingen und sich oder einander vorstellen. Schnell hat Bleutge die verschiedenen Typen vor Augen, die Thomas entwirft, nicht zuletzt dank dessen Bildgewalt, "poetischer Wucht" und dank des Spiels mit Sprichwörtern und idiomatischen Wendungen. Jan Wagners Übersetzung scheint dem Rezensenten "frischer" als die klassische Übersetzung von Fried, ganz heutig ist sie allerdings auch nicht immer, räumt er ein. Die "Klangschicht", die Thomas erschaffen hat, weiß Wagner allerdings gekonnt ins Deutsche zu übertragen, lobt Bleutge.
© Perlentaucher Medien GmbH
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