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Die Umweltökonomie geht in ihren Analysen in der Regel davon aus, dass Unternehmer die gesetzlich fixierten umweltpolitischen Rahmenbedingungen als Restriktion ihrer Handlungsalternativen akzeptieren.
Sven Hering hebt diese Annahme auf und analysiert mit Hilfe der Spieltheorie die dadurch ins Blickfeld rückende Konfliktsituation zwischen Unternehmen und Umweltschutzbehörden beim Umweltnormenvollzug. Er geht folgenden Fragen nach: Ist ein normwidriges Verhalten von Unternehmen in bestimmten Situationen rational? Wenn ja, welche Faktoren müssen wie verändert werden, damit sich die Unternehmer…mehr

Produktbeschreibung
Die Umweltökonomie geht in ihren Analysen in der Regel davon aus, dass Unternehmer die gesetzlich fixierten umweltpolitischen Rahmenbedingungen als Restriktion ihrer Handlungsalternativen akzeptieren.

Sven Hering hebt diese Annahme auf und analysiert mit Hilfe der Spieltheorie die dadurch ins Blickfeld rückende Konfliktsituation zwischen Unternehmen und Umweltschutzbehörden beim Umweltnormenvollzug. Er geht folgenden Fragen nach: Ist ein normwidriges Verhalten von Unternehmen in bestimmten Situationen rational? Wenn ja, welche Faktoren müssen wie verändert werden, damit sich die Unternehmer anders entscheiden? Welche Reaktionsinstrumente stehen den Umweltschutzbehörden zur Verfügung? Welche sollten ihnen zur Verfügung stehen und wie können sie sie effizient einsetzen? Auf der Basis einer Sekundäranalyse empirischer Daten zeigt der Autor die aktuelle Vollzugssituation im Umweltschutz auf und entwickelt Empfehlungen für den Gesetzgeber zur Verbesserung der Vollzugsergebnisse.
Autorenporträt
Dr. Sven Hering promovierte bei Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Beuermann am Seminar für ABWL und Operations Research der Universität zu Köln. Er ist derzeit als Assistent der Geschäftsleitung eines mittelständischen Unternehmens tätig.