Am 20. Juli 1944 verübte ein Offizier ein Attentat auf Hitler. Stauffenberg und andere Heeresoffiziere versuchten, das NS-Regime zu stürzen und den ausweglosen Krieg zu beenden. War es nur ein "Aufstand des Gewissens"? In welcher militärischen Tradition standen die Verschwörer? Und welche militärischen Überlegungen lagen ihrem Handeln zugrunde? Der Band analysiert die Ereignisse aus einer spezifisch militärgeschichtlichen Perspektive und nimmt im Schwerpunkt die militärischen Umsturzplanungen in den Blick. Er fragt aber auch nach den Auswirkungen von Attentat und Staatsstreichversuch auf das Militär der Nachkriegszeit in West- und Ostdeutschland sowie in Österreich. Dass Stauffenberg und seine Mitverschwörer einer anderen Vorstellung von der Rolle des Militärs im Staat anhingen, machte es für die Nachkriegsarmeen nicht einfach, sich in die Tradition des Aufstandes gegen den Krieg und das verbrecherische Regime zu stellen.
"Methodisch und argumentativ das Nonplusultra der Forschung zum 20.Juli 1944"
Rainer Volk, SWR 2
"Auch die Nachgeschichte des Militär-Widerstands bis in unsere Tage in den Blick genommen zu haben, macht dieses Buch so außergewöhnlich. Es ist nicht nur die Summe eines Forscherlebens, sondern auch dessen Krönung."
Rainer Volk, SWR, 23.7.2019
"Heinemann gelingt es insgesamt überzeugend, [...] ein auch dem breiteren Publikum zugängliches kompetentes [...] Überblickswerk zu präsentieren."
Alexander Gallus, der Tagespiegel, 18.7.2019
"Dem Autor gelingt es, die Verbindung zwischen der Idee des Widerstands und den auf dem Grundgesetz fußenden Traditionslinien der Bundeswehr zu ziehen. Das Werk eröffnet mit einem detaillierten Abriss der Ereignisse, die in dem Attentat vom 20. Juli 1944 gipfelten, auch wenig bewanderten Lesern einen Zugang."
Lea Wurzensberger in: if. Zeitschrift für innere Frührung 63 (2019), 72
Heinemann gelingt esin souveräner Manier, die umfängliche Forschung zum Staatsstreichversuch des 20. Juli 1944 zu verarbeiten und unter Rückgriff auf diverse archivalische Quellen weiterzuentwickeln. [...] Winfried Heinemanns Werk stellt ohne Zweifel eine bedeutende Bereicherung der Forschung zum 20. Juli 1944 dar. Hendrik Thoß in: Historische Zeitschrift 310/2, 539
"'Unternehmen Walküre' schließt eine Lücke in der deutschen Militärgeschichtsschreibung wie in der Widerstandsforschung und kann als Standardwerk empfohlen werden."
Josef Blotz, Auftrag. Zeitschrift der Gemeinschaft Katholischer Soldaten, Heft 12/2019, S. 48
"Es versteht sich nach dem Gesagten von selbst, daß der Band in jede Hochschulbibliothek gehört. Da Heinemann einen nüchternen und klaren Stil schreibt, der nicht für den engeren Kreis der Wissenschaftler verständ-lich ist, dürfte auch für Stadtbibliotheken die Anschaffung des Buches in Frage kommen, welche Geschichtsinteressierten aktuelle Forschungsliteratur anbieten möchten. Daß sich die Anschaffung zudem für Geschichtslehrer an Gymnasien empfiehlt, sei nachdrücklich betont - es gibt sicher schlechtere Fortbildungsmöglichkeiten als die Lektüre dieses rundum gelungenen Buches, das nun, wie bereits gesagt, sehr erschwinglich auch als Anschaffung für die Handbibliothek einschlägig Interessierter empfohlen werden kann." Till Kinzel in: IFB, http://informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=10655 (12.02.2021)
Rainer Volk, SWR 2
"Auch die Nachgeschichte des Militär-Widerstands bis in unsere Tage in den Blick genommen zu haben, macht dieses Buch so außergewöhnlich. Es ist nicht nur die Summe eines Forscherlebens, sondern auch dessen Krönung."
Rainer Volk, SWR, 23.7.2019
"Heinemann gelingt es insgesamt überzeugend, [...] ein auch dem breiteren Publikum zugängliches kompetentes [...] Überblickswerk zu präsentieren."
Alexander Gallus, der Tagespiegel, 18.7.2019
"Dem Autor gelingt es, die Verbindung zwischen der Idee des Widerstands und den auf dem Grundgesetz fußenden Traditionslinien der Bundeswehr zu ziehen. Das Werk eröffnet mit einem detaillierten Abriss der Ereignisse, die in dem Attentat vom 20. Juli 1944 gipfelten, auch wenig bewanderten Lesern einen Zugang."
Lea Wurzensberger in: if. Zeitschrift für innere Frührung 63 (2019), 72
Heinemann gelingt esin souveräner Manier, die umfängliche Forschung zum Staatsstreichversuch des 20. Juli 1944 zu verarbeiten und unter Rückgriff auf diverse archivalische Quellen weiterzuentwickeln. [...] Winfried Heinemanns Werk stellt ohne Zweifel eine bedeutende Bereicherung der Forschung zum 20. Juli 1944 dar. Hendrik Thoß in: Historische Zeitschrift 310/2, 539
"'Unternehmen Walküre' schließt eine Lücke in der deutschen Militärgeschichtsschreibung wie in der Widerstandsforschung und kann als Standardwerk empfohlen werden."
Josef Blotz, Auftrag. Zeitschrift der Gemeinschaft Katholischer Soldaten, Heft 12/2019, S. 48
"Es versteht sich nach dem Gesagten von selbst, daß der Band in jede Hochschulbibliothek gehört. Da Heinemann einen nüchternen und klaren Stil schreibt, der nicht für den engeren Kreis der Wissenschaftler verständ-lich ist, dürfte auch für Stadtbibliotheken die Anschaffung des Buches in Frage kommen, welche Geschichtsinteressierten aktuelle Forschungsliteratur anbieten möchten. Daß sich die Anschaffung zudem für Geschichtslehrer an Gymnasien empfiehlt, sei nachdrücklich betont - es gibt sicher schlechtere Fortbildungsmöglichkeiten als die Lektüre dieses rundum gelungenen Buches, das nun, wie bereits gesagt, sehr erschwinglich auch als Anschaffung für die Handbibliothek einschlägig Interessierter empfohlen werden kann." Till Kinzel in: IFB, http://informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=10655 (12.02.2021)