Unternehmensteuerreform 2008 - Steigerung der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Primäres Ziel der Unternehmensteuerreform 2008 ist es, Kapitalgesellschaften und ertragstarke Personengesellschaften in Deutschland steuerlich zu entlasten, um die Attraktivität Deutschlands für in- und ausländische Investoren unabhängig von der Rechtsform zu erhöhen. Darüber hinaus soll einer Verlagerung von Steuersubstrat ins Ausland entgegengewirkt werden. Die Reform des Erbschaftsteuerrechts soll die Bewertungsmethoden für unter anderem Immobilien, Betriebsvermögen, Anteile an…mehr
Unternehmensteuerreform 2008 - Steigerung der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Primäres Ziel der Unternehmensteuerreform 2008 ist es, Kapitalgesellschaften und ertragstarke Personengesellschaften in Deutschland steuerlich zu entlasten, um die Attraktivität Deutschlands für in- und ausländische Investoren unabhängig von der Rechtsform zu erhöhen. Darüber hinaus soll einer Verlagerung von Steuersubstrat ins Ausland entgegengewirkt werden. Die Reform des Erbschaftsteuerrechts soll die Bewertungsmethoden für unter anderem Immobilien, Betriebsvermögen, Anteile an Kapitalgesellschaften und Barvermögen mit dem Gleichheitssatz in Einklang bringen. Weiteres Ziel dieser Reform ist, die Unternehmensnachfolge im Generationenwechsel steuerlich zu entlasten. Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen des vorliegenden Buches in mehreren Beiträgen die Maßnahmen der Unternehmensteuerreform 2008 vorgestellt und diskutiert. Im Vordergrund stehen Ziele, Ausgestaltung und Wirkungsweise der verschiedenen Entlastungs- und Finanzierungsmaßnahmen. Daneben wird auf erste Planungsüberlegungen eingegangen. Zuletzt werden die Ziele der notwendigen Erbschaftsteuerreform diskutiert. Ferner wird die Neuregelung dargestellt und kommentiert.
1. Teil: Reform der Unternehmensbesteuerung - Konzept - I Ziele, Ausgestaltung und erhoffte Wirkungen der Unternehmensteuerreform 2008 aus Sicht der Finanzverwaltung (Dieter Meyer, Niedersächsisches Finanzministerium, Hannover) - II Beurteilung des Unternehmensteuerreformgesetzes aus der Sicht eines international tätigen Unternehmens (Wolfgang Hotze, Volkswagen AG, Wolfsburg) - III Systematische Beurteilung der Unternehmensteuerreform 2008 (Jürgen Lüdicke, PricewaterhouseCoopers AG, Hamburg)- 2. Teil: Reform der Unternehmensbesteuerung - Einzelfragen - I Die Bedeutung der Thesaurierungsvergünstigung für die Besteuerung der Personengesellschaften nach der Unternehmensteuerreform 2008 (Mathias Gerner, Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG, Bielefeld) - II Verrechnung konzerninterner Leistungsbeziehungen nach der Neuregelung des Fremdvergleichsgrundsatzes durch das Unternehmensteuerreformgesetz (Manfred Naumann, Bundesministerium der Finanzen, Berlin) - III Die Besteuerung von Funktionsverlagerungen im Sinne des Unternehmensteuerreformgesetzes (Frank Steimel, Qimonda AG, München) - IV Jenseits der Zinsschranke: Gesellschafterfremdfinanzierung nach der Unternehmensteuerreform 2008 (Volker Stein, PricewaterhouseCoopers AG, Düsseldorf) - 3. Teil: Reform der Erbschaftbesteuerung - I Mängel bei der Abstimmung von Erbschaftsteuer und Ertragsteuern (Prof. Dr. Ekkehart Reimer, Universität Heidelberg, Heidelberg) - II Unternehmensübertragungen nach dem Entwurf eines neuen Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes (Prof. Dr. Detlev J. Piltz, Flick Gocke Schaumburg, Bonn) - III Der Entwurf eines neuen Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes (vom 11. Dezember 2007) aus Sicht personenbezogener Unternehmen (Dr. Ullrich Fechner, Boehringer Ingelheim GmbH, Ingelheim) - IV Auswirkungen einer Reform des Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes auf das Steueraufkommen unter besonderer Berücksichtigung einer verkehrswertorientierten Bewertung von Unternehmens- und Grundvermögen (Prof. Dr. Caren Sureth, Universität Paderborn, Paderborn)
1. Teil: Reform der Unternehmensbesteuerung - Konzept - I Ziele, Ausgestaltung und erhoffte Wirkungen der Unternehmensteuerreform 2008 aus Sicht der Finanzverwaltung (Dieter Meyer, Niedersächsisches Finanzministerium, Hannover) - II Beurteilung des Unternehmensteuerreformgesetzes aus der Sicht eines international tätigen Unternehmens (Wolfgang Hotze, Volkswagen AG, Wolfsburg) - III Systematische Beurteilung der Unternehmensteuerreform 2008 (Jürgen Lüdicke, PricewaterhouseCoopers AG, Hamburg)- 2. Teil: Reform der Unternehmensbesteuerung - Einzelfragen - I Die Bedeutung der Thesaurierungsvergünstigung für die Besteuerung der Personengesellschaften nach der Unternehmensteuerreform 2008 (Mathias Gerner, Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG, Bielefeld) - II Verrechnung konzerninterner Leistungsbeziehungen nach der Neuregelung des Fremdvergleichsgrundsatzes durch das Unternehmensteuerreformgesetz (Manfred Naumann, Bundesministerium der Finanzen, Berlin) - III Die Besteuerung von Funktionsverlagerungen im Sinne des Unternehmensteuerreformgesetzes (Frank Steimel, Qimonda AG, München) - IV Jenseits der Zinsschranke: Gesellschafterfremdfinanzierung nach der Unternehmensteuerreform 2008 (Volker Stein, PricewaterhouseCoopers AG, Düsseldorf) - 3. Teil: Reform der Erbschaftbesteuerung - I Mängel bei der Abstimmung von Erbschaftsteuer und Ertragsteuern (Prof. Dr. Ekkehart Reimer, Universität Heidelberg, Heidelberg) - II Unternehmensübertragungen nach dem Entwurf eines neuen Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes (Prof. Dr. Detlev J. Piltz, Flick Gocke Schaumburg, Bonn) - III Der Entwurf eines neuen Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes (vom 11. Dezember 2007) aus Sicht personenbezogener Unternehmen (Dr. Ullrich Fechner, Boehringer Ingelheim GmbH, Ingelheim) - IV Auswirkungen einer Reform des Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes auf das Steueraufkommen unter besonderer Berücksichtigung einer verkehrswertorientierten Bewertung von Unternehmens- und Grundvermögen (Prof. Dr. Caren Sureth, Universität Paderborn, Paderborn)
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