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"Unser wertvollstes Kapital sind unsere Mitarbeiter". Diese oder ähnliche Aussagen finden sich mittlerweile in fast jedem Geschäftsbericht. In der so genannten Wissensgesellschaft sinkt für viele Unternehmen die Bedeutung traditioneller Vermögenswerte, während das viel diskutierte Humankapital zunehmend als ein entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen der heutigen Zeit wahrgenommen wird. Insofern kann es kaum verwundern, dass insbesondere bei der Unternehmensbewertung vermehrt Forderungen nach einer rechnerischen Abbildung des Humankapitals erhoben werden. Allerdings gehen hierzulande…mehr

Produktbeschreibung
"Unser wertvollstes Kapital sind unsere Mitarbeiter". Diese oder ähnliche Aussagen finden sich mittlerweile in fast jedem Geschäftsbericht. In der so genannten Wissensgesellschaft sinkt für viele Unternehmen die Bedeutung traditioneller Vermögenswerte, während das viel diskutierte Humankapital zunehmend als ein entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen der heutigen Zeit wahrgenommen wird. Insofern kann es kaum verwundern, dass insbesondere bei der Unternehmensbewertung vermehrt Forderungen nach einer rechnerischen Abbildung des Humankapitals erhoben werden. Allerdings gehen hierzulande bislang nur wenige Unternehmen soweit, entsprechende Rechenwerke auch tatsächlich einzuführen. Die Methoden gelten vielfach als zu komplex, die quantitative Erfassung von Humankapital teilweise als frivol, allein schon der Begriff Humankapital hat es zum Unwort des Jahres gebracht. An diesen Punkten setzt das vorliegende Buch an. Bestehende Ansätze zur Bewertung von Humankapital wurden auf ihre Einsetzbarkeit untersucht und Voraussetzungen für eine Unternehmensbewertung auf der Basis von Humankapital abgeleitet. Aufbauend auf diesen Analysen wird das Discounted Human Capital Cash Flow (DHCCF)-Verfahren vorgestellt. Das DHCCF-Verfahren integriert vorhandene Konzepte der Humanvermögensrechnung sowie der "traditionellen" Unternehmensbewertung. Dabei werden neuartige Aspekte - bspw. die Modellierung der Zusammenhänge zwischen Personalinvestitionen und dem Unternehmenserfolg oder die Berücksichtigung von Kenntnissen und Fähigkeiten der Mitarbeiter - in die Bewertungen aufgenommen. Neben der modelltheoretischen Herleitung wird anhand einer Fallstudie der Einsatz der Bewertungsmethode in der Praxis verdeutlicht.
Autorenporträt
Michael Gebauer, geboren 1968 in Rheda-Wiedenbrück, studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Paderborn. Nach dem Studium gründete er ein Software Unternehmen für Web Contentmanagement Systeme, das nach vier Jahren zum Marktführer im Bereich virtueller Rathäuser avancierte. Der Autor zog sich aus dem operativen Geschäft zurück und wechselte Mitte 2001 an die Universität Witten/Herdecke. Dort betreute er Projekte zur Unternehmensbewertung auf der Basis von Humankapital. Er ist u. a. eines der Gründungsmitglieder der Regionalgruppe West des ¿Human Capital Clubs¿. Seit Oktober 2003 fungiert er neben der Lehrstuhltätigkeit als Berater der Geschäftsleitung der Universität Witten/Herdecke. 2005 erfolgte die Promotion zum Dr. rer. pol.