Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Fachhochschule Lausitz, Veranstaltung: Beteiligungscontrolling, Sprache: Deutsch, Abstract: "Derjenige, der ein Unternehmen kaufen will, ist wirtschaftlich an nichts anderem interessiert als daran, was eine Unternehmung ihm in der Zukunft erbringen wird...". Mit diesem Zitat in einem seiner früheren Bücher begann Schmalenbach eine Revo-lution in der Unternehmensbewertung auszulösen, deren Folgen sich heute sehr stark in der Wertermittlung von Unternehmen bei geplanten Akquisitionen erkennen las-sen. Das damals vorherrschende Substanzwertverfahren, welches den Unterneh-menswert aus vergangenen Daten bestimmte, musste den Rückzug antreten.Heutzutage dominiert die Ertragswertmethode vor allem bei Wirtschaftsprüfern und M&A-Beratungen in der Unternehmenswertermittlung, wobei circa ¾ der Branche dieses Verfahren einsetzen. In der gesamten Unternehmensbewertungsbranche wird diese Methode in 39% der Fälle eingesetzt. Gegenstand dieses Aufsatzes ist es die Grundzüge des Ertragswertverfahrens zu um-reißen. Dabei wird insbesondere eine Einordnung dieser Methode in das Dickicht der Bewertungsverfahren sowie eine tiefer gehende Betrachtung der Konzeption des Verfahrens und der Methoden zur Berücksichtigung von Unsicherheit erfolgen. Zum Schluss mündet der theoretische Teil praxisbezogen in einer Beispielrechnung.
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