Die Implementierung ökonomischer Effizienzvorstellungen im Öffentlichen Recht wird bislang aus einer rein staatszentrierten Sicht begriffen. »Effizienz« kann aber noch aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden - dem des einzelnen Unternehmens. Ein solcher Perspektivwechsel wird durch die zunehmende Inkorporation ökonomischer Effizienzanforderungen in Vorschriften des nationalen wie des europäischen Rechts nahegelegt. Hierdurch erfolgt eine »Metamorphose« von einem ökonomischen in einen juristischen Effizienzbegriff. Im Zuge dieser Juridifizierung wird das Effizienzkriterium in vielfältiger Weise gegenüber den Wirtschaftsteilnehmern aktiviert.
Markus Ludwigs leistet eine analytische Durchdringung dieses Rechtsphänomens in repräsentativen Referenzgebieten (Regulierungsrecht, Energieumweltrecht, EU-Kartellrecht) und entwirft ein Gesamtgemälde der Unternehmenseffizienz im Öffentlichen Recht.
Markus Ludwigs leistet eine analytische Durchdringung dieses Rechtsphänomens in repräsentativen Referenzgebieten (Regulierungsrecht, Energieumweltrecht, EU-Kartellrecht) und entwirft ein Gesamtgemälde der Unternehmenseffizienz im Öffentlichen Recht.
»Die einzelnen Teile der Habilitationsschrift sind nichts weniger als billant. Es handelt sich um kenntnis- und referenzenreiche, argumentations- und meinungsstarke Abhandlungen zu wichtigen, überaus aktuellen Bereichen des öffentlichen Rechts, die jeweils für sich genommen die Lektüre zu einem intellektuellen Vergnügen machen. Dabei sind sowohl die ökonomischen Grundlagen als auch alle drei Referenzgebiete von großem Interesse und Nutzen für netzwirtschaftlich tätige Leser, die sich hier ggf. auch spannende Anregungen aus anderen Netzwirtschaften holen können. Aus allem ragen dabei die Ausführungen zur Entgeltregulierung in den Netzwirtschaften hervor. [...] Nicht zuletzt dank dieses Kapitels handelt es sich bei der Habilitationsschrift von Ludwigs um eines der bedeutsamsten und besten netzwirtschaftlichen Bücher der letzten Dekade.« Andreas Neumann, in: Netzwirtschaften & Recht, 1/2015
»Es handelt sich um eine kenntnisreiche, klare und das öffentliche Unternehmensrecht insgesamt maßgeblich befördernde Untersuchung, die reichhaltiges Informationsmaterial und eine höchst anregende Grundlage für die weitere Diskussion um die Bedeutung der Kategorie der Effizienz auf Ebene privater Akteure bietet. Auf Grund ihrer bereits eingangs als vorbildlich heruasgestellten Innovation und Interdisziplinaritä hat die Studie eine breite Aufmerksamkeit in Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik verdient.« Wolfgang Kahl, in: ORDO, Band 65/2014
»Es handelt sich um eine kenntnisreiche, klare und das öffentliche Unternehmensrecht insgesamt maßgeblich befördernde Untersuchung, die reichhaltiges Informationsmaterial und eine höchst anregende Grundlage für die weitere Diskussion um die Bedeutung der Kategorie der Effizienz auf Ebene privater Akteure bietet. Auf Grund ihrer bereits eingangs als vorbildlich heruasgestellten Innovation und Interdisziplinaritä hat die Studie eine breite Aufmerksamkeit in Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik verdient.« Wolfgang Kahl, in: ORDO, Band 65/2014