Verantwortung durch VertrauenAndreas Suchanek bestimmt Unternehmensverantwortung neu, nämlich als Erfüllung berechtigter Vertrauenserwartungen und so als Grundlage gesellschaftlicher Wertschöpfung.Verschiedene Herausforderungen bei der Umsetzung dieser Verantwortung stehen im Zentrum seines Lehrbuchs. Fallstudien und Interviews ergänzen die konzeptionellen Darlegungen.
Verantwortung durch VertrauenAndreas Suchanek bestimmt Unternehmensverantwortung neu, nämlich als Erfüllung berechtigter Vertrauenserwartungen und so als Grundlage gesellschaftlicher Wertschöpfung.Verschiedene Herausforderungen bei der Umsetzung dieser Verantwortung stehen im Zentrum seines Lehrbuchs. Fallstudien und Interviews ergänzen die konzeptionellen Darlegungen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Andreas Suchanek lehrt Unternehmensethik an der HHL-Leipzig Graduate School of Management und ist Vorstandsmitglied im Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik.
Inhaltsangabe
VorwortVAbbildungsverzeichnisXIIKapitel 1: Einleitung11.1 Wie wichtig ist (Unternehmens-)Ethik?21.1.1 Zwei Perspektiven21.1.2 Sind ethische Aussagen trivial?41.1.3 Ist Ethik gehaltlos?91.1.4 Ist Verantwortung ein "Luxus"?101.2 Sieben Thesen121.3 Spielzüge, Spielregeln, Spielverständnis171.3.1 Das Schema171.3.2 Das Beispiel Straßenverkehr191.3.3 Das Beispiel Sport211.3.4 Das Beispiel Gesundheitswesen251.4 "Is Business Bluffing Ethical?"30Interview Michael Cortelletti34Erster Abschnitt: Moralisches Urteilsvermögen37Einleitung37Kapitel 2: Freiheit382.1 Der Wert der Freiheit382.2 Freiheit und das Drei-Ebenen-Schema392.2.1 Spielzüge392.2.2 Spielregeln402.2.3 Spielverständnis412.3 Wollen und Können: Der praktische Syllogismus422.4 Investieren in Bedingungen462.4.1 Einleitung462.4.2 Das Konzept Investition482.4.3 Selbstbindung (I)492.4.4 Investitionen in Bedingungen51Kapitel 3: Kooperation543.1 Einbettung in Interaktionen543.2 Formen der Kooperation553.2.1 Nutzung von Gemeingütern563.2.2 Wechselseitige Anerkennung von Verfügungsrechten563.2.3 Ressourcenzusammenlegung573.2.4 Tausch583.2.5 Arbeitsteilung583.2.6 Risikomanagement593.3 Dilemmastrukturen59Kapitel 4: Vertrauen644.1 Einführung644.2 Funktionen von Vertrauen674.3 Das Vertrauensspiel694.3.1 Der Vertrauensgeber714.3.1.1 Verletzlichkeit724.3.1.2 Auszahlungen734.3.1.3 Unsicherheit744.3.1.4 Alternativen754.3.1.5 Erwartungen des Vertrauensgebers774.3.1.6 Arten des Vertrauens814.3.1.7 Einstellung ("Spielverständnis") des Vertrauensgebers814.3.2 Der Vertrauensnehmer834.3.2.1 Situativer Interessenkonflikt834.3.2.2 Selbstbindung (II)854.3.2.3 Vertrauenswürdigkeit87Exkurs: Start-ups, Business Angels und Vertrauen904.4 Signale934.4.1 Allgemeines934.4.2 Eine fundamentale Asymmetrie944.4.3 Relevante Inkonsistenzen (I)97Beispiel: Kaffeefahrten1044.5 Handlungsmöglichkeiten des Vertrauensgebers1054.5.1 Screening106Exkurs: Vertrauensindustrie1074.5.2 Gestaltung der Handlungsbedingungen des Vertrauensnehmers1104.5.3 Kontrolle1114.6 Dialog113Exkurs: Der Wittenberg-Prozess der Chemie-Sozialpartner114Interview Michael Vassiliadis117Kapitel 5: Das größere Bild1225.1 Einführung1225.2 Die Sozialdimension1235.2.1 Unerwünschte Kooperationen1245.2.2 Erwünschte Konflikte (Wettbewerb)126Exkurs: Zwei Arten von Wettbewerbsprozessen1295.2.3 Der Referenzpunkt: gesellschaftliche Kooperation bzw. Konsens1305.3 Die Zeitdimension1325.3.1 Einführung1325.3.2 Stabilität und Wandel1335.3.3 Vermögenswerte1355.3.4 Die Vermeidung von Endspielen1365.3.5 Die Kostbarkeit der Zeit138Kapitel 6: Handlungsorientierungen1406.1 Orientierungspunkte1406.2 Versprechen1436.3 Regeln1446.3.1 Einführung1446.3.2 Die Funktion von Regeln1456.3.3 Das Dilemma zweiter Ordnung1486.3.4 Die Kosten von Regeln1506.3.5 Die Offenheit von Regeln1516.3.6 Spielregeln und Spielverständnis1526.4 Werte1536.4.1 Funktionen von Werten1536.4.2 "Grundwerte"1556.4.2.1 Solidarität1556.4.2.2 Respekt1566.4.2.3 Fairness1586.4.2.4 Nachhaltigkeit159Kapitel 7: Der moral point of view1627.1 Moralisches Urteilsvermögen1627.2 Aspekte moralischer Urteile1647.2.1 Handlungsfolgen1657.2.2 Intentionen1677.2.3 Tugenden1697.2.4 Institutionen1727.3 Verantwortung1737.4 Bereuen1767.4.1 Der Grundgedanke1767.4.2 Stufen des Bereuens1777.4.3 Die Verantwortlichkeit der anderen Seite1797.5 Relevante Inkonsistenzen (II)1807.6 Der Unparteiische Betrachter1827.6.1 Die Idee1827.6.2 Der normativistische Kurzschluss1837.6.3 Der empiristische Kurzschluss1857.7 Die Goldene Regel187Exkurs: Tit-for-Tat - Dispositionen, die die Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil begünstigen191Zweiter Abschnitt: Werte und Wirklichkeit195Einleitung195Beispiel: Was hindert uns an gegenseitiger Wertschätzung?197Kapitel 8: Der Grundkonflikt von Moral und Eigeninteresse201
VorwortVAbbildungsverzeichnisXIIKapitel 1: Einleitung11.1 Wie wichtig ist (Unternehmens-)Ethik?21.1.1 Zwei Perspektiven21.1.2 Sind ethische Aussagen trivial?41.1.3 Ist Ethik gehaltlos?91.1.4 Ist Verantwortung ein "Luxus"?101.2 Sieben Thesen121.3 Spielzüge, Spielregeln, Spielverständnis171.3.1 Das Schema171.3.2 Das Beispiel Straßenverkehr191.3.3 Das Beispiel Sport211.3.4 Das Beispiel Gesundheitswesen251.4 "Is Business Bluffing Ethical?"30Interview Michael Cortelletti34Erster Abschnitt: Moralisches Urteilsvermögen37Einleitung37Kapitel 2: Freiheit382.1 Der Wert der Freiheit382.2 Freiheit und das Drei-Ebenen-Schema392.2.1 Spielzüge392.2.2 Spielregeln402.2.3 Spielverständnis412.3 Wollen und Können: Der praktische Syllogismus422.4 Investieren in Bedingungen462.4.1 Einleitung462.4.2 Das Konzept Investition482.4.3 Selbstbindung (I)492.4.4 Investitionen in Bedingungen51Kapitel 3: Kooperation543.1 Einbettung in Interaktionen543.2 Formen der Kooperation553.2.1 Nutzung von Gemeingütern563.2.2 Wechselseitige Anerkennung von Verfügungsrechten563.2.3 Ressourcenzusammenlegung573.2.4 Tausch583.2.5 Arbeitsteilung583.2.6 Risikomanagement593.3 Dilemmastrukturen59Kapitel 4: Vertrauen644.1 Einführung644.2 Funktionen von Vertrauen674.3 Das Vertrauensspiel694.3.1 Der Vertrauensgeber714.3.1.1 Verletzlichkeit724.3.1.2 Auszahlungen734.3.1.3 Unsicherheit744.3.1.4 Alternativen754.3.1.5 Erwartungen des Vertrauensgebers774.3.1.6 Arten des Vertrauens814.3.1.7 Einstellung ("Spielverständnis") des Vertrauensgebers814.3.2 Der Vertrauensnehmer834.3.2.1 Situativer Interessenkonflikt834.3.2.2 Selbstbindung (II)854.3.2.3 Vertrauenswürdigkeit87Exkurs: Start-ups, Business Angels und Vertrauen904.4 Signale934.4.1 Allgemeines934.4.2 Eine fundamentale Asymmetrie944.4.3 Relevante Inkonsistenzen (I)97Beispiel: Kaffeefahrten1044.5 Handlungsmöglichkeiten des Vertrauensgebers1054.5.1 Screening106Exkurs: Vertrauensindustrie1074.5.2 Gestaltung der Handlungsbedingungen des Vertrauensnehmers1104.5.3 Kontrolle1114.6 Dialog113Exkurs: Der Wittenberg-Prozess der Chemie-Sozialpartner114Interview Michael Vassiliadis117Kapitel 5: Das größere Bild1225.1 Einführung1225.2 Die Sozialdimension1235.2.1 Unerwünschte Kooperationen1245.2.2 Erwünschte Konflikte (Wettbewerb)126Exkurs: Zwei Arten von Wettbewerbsprozessen1295.2.3 Der Referenzpunkt: gesellschaftliche Kooperation bzw. Konsens1305.3 Die Zeitdimension1325.3.1 Einführung1325.3.2 Stabilität und Wandel1335.3.3 Vermögenswerte1355.3.4 Die Vermeidung von Endspielen1365.3.5 Die Kostbarkeit der Zeit138Kapitel 6: Handlungsorientierungen1406.1 Orientierungspunkte1406.2 Versprechen1436.3 Regeln1446.3.1 Einführung1446.3.2 Die Funktion von Regeln1456.3.3 Das Dilemma zweiter Ordnung1486.3.4 Die Kosten von Regeln1506.3.5 Die Offenheit von Regeln1516.3.6 Spielregeln und Spielverständnis1526.4 Werte1536.4.1 Funktionen von Werten1536.4.2 "Grundwerte"1556.4.2.1 Solidarität1556.4.2.2 Respekt1566.4.2.3 Fairness1586.4.2.4 Nachhaltigkeit159Kapitel 7: Der moral point of view1627.1 Moralisches Urteilsvermögen1627.2 Aspekte moralischer Urteile1647.2.1 Handlungsfolgen1657.2.2 Intentionen1677.2.3 Tugenden1697.2.4 Institutionen1727.3 Verantwortung1737.4 Bereuen1767.4.1 Der Grundgedanke1767.4.2 Stufen des Bereuens1777.4.3 Die Verantwortlichkeit der anderen Seite1797.5 Relevante Inkonsistenzen (II)1807.6 Der Unparteiische Betrachter1827.6.1 Die Idee1827.6.2 Der normativistische Kurzschluss1837.6.3 Der empiristische Kurzschluss1857.7 Die Goldene Regel187Exkurs: Tit-for-Tat - Dispositionen, die die Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil begünstigen191Zweiter Abschnitt: Werte und Wirklichkeit195Einleitung195Beispiel: Was hindert uns an gegenseitiger Wertschätzung?197Kapitel 8: Der Grundkonflikt von Moral und Eigeninteresse201
Rezensionen
Aus: socialnet.de - Dr. Thomas Kowalczyk - 07.01.2016 [...] Dieses Buch - in Ruhe gelesen - hilft in klarer Sprache ganz wesentlich dabei, die großen und die kleinen Entscheidungen wohlgeordnet und reifer anzugehen. [...] Methodisch ist das Buch sehr schlüssig, sprachlich ist es ausgesprochen schnörkellos und direkt formuliert [...], was der komplizierten Thematik sehr zugute kommt. Inhaltlich ist es sehr reichhaltig und wird durch viele praktische Beispiele (Interviews, kleine Exkurse und wertvolle erläuternde Fußnoten) ergänzt.
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