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Seit einiger Zeit häufen sich in der Presse die Meldungen zu so genannten Investoren-Angriffen. Immer wieder tauchen dabei die Begriffe "Hedgefonds" und "Private Equity" auf. Auch der in diesem Zusammenhang vom damaligen SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering geprägte Begriff "Heuschrecken" ist aus dem Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken. So titelt zum Beispiel das manager magazin im März 2006: "Attacke der Heuschrecken". Im Untertitel ist von den neuen Herrschern der Finanzwelt die Rede. Ähnlich titelt Die Welt (am 29.09.2007): "TUI droht Investoren-Angriff". Der Gejagte, hier die TUI AG, eines…mehr

Produktbeschreibung
Seit einiger Zeit häufen sich in der Presse die Meldungen zu so genannten Investoren-Angriffen. Immer wieder tauchen dabei die Begriffe "Hedgefonds" und "Private Equity" auf. Auch der in diesem Zusammenhang vom damaligen SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering geprägte Begriff "Heuschrecken" ist aus dem Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken. So titelt zum Beispiel das manager magazin im März 2006: "Attacke der Heuschrecken". Im Untertitel ist von den neuen Herrschern der Finanzwelt die Rede. Ähnlich titelt Die Welt (am 29.09.2007): "TUI droht Investoren-Angriff". Der Gejagte, hier die TUI AG, eines der größten deutschen Unternehmen mit einem Jahresumsatz in 2006 von über 20 Milliarden Euro und einem Börsenwert 2007 von circa fünf Milliarden Euro. Der Jäger ist ein Amerikaner namens Guy Wyser-Pratte, der in der zitierten Zeitungsausgabe als "Wadenbeißer" und von der Onlineausgabe des Handelsblatts als "Vorstandsschreck" bezeichnet wird. Seine rund einprozentige Beteiligung an TUI kostete Schätzungen zufolge etwa 40 Millionen Euro.
Wer sind sie, diese Investoren, Hedgefonds und "Heuschrecken"? Lehren sie tatsächlich die Vorstände großer Aktiengesellschaften das Fürchten? Stimmt es, dass ihnen, wie es in den Medien oft zu hören ist, das Geld weit wichtiger ist als die Tugend?

Die Bearbeitung einer dynamischen Thematik, die in ihren aktuellen Ausprägungen von der etablierten Grundlagenliteratur noch weitgehend vernachlässigt wird, erfordert ein erhebliches Maß an Kreativität, das hier voll und ganz entfaltet wurde. Der engagierte Autor präsentiert sich als Insider und verfügt über eine enorme Fachkompetenz. Christoph Ochs stützt sich auf sehr sorgfältig recherchiertes Material.
Autorenporträt
Christoph Ochs war Gründungsmitglied der Schülerfirma Platypus, wo er bis zu seinem Abitur für den gesamten kaufmännischen Bereich verantwortlich war. Bereits vor Beginn seines anschließenden Studiums des Wirtschaftsingenieurwesens stand er bei der Daimler AG unter Vertrag. Sein Interesse für Finanzierungsthemen entwickelte sich insbesondere durch seine Tätigkeit im väterlichen Betrieb.