Jahrelang bestand in der deutschen Forschungslandschaft kein Interesse an Entrepreneuren und der Gründungsforschung, doch in den letzten 30 Jahren hat sich dies stark gewandelt. Das liegt auch daran, dass die Politik zur Wahrung des hohen Lebensstandards auf ständige Innovationen und deren Vermarktung angewiesen ist und bemerkt hat, dass Personen, die bereit sind ein Unternehmen zu gründen, nicht nur zusätzliche Arbeitsplätze generieren, sondern auch den Wettbewerb stärken. Darüber hinaus liefern Entrepreneure mit ihren Unternehmensgründungen einen grundlegenden Beitrag zur Entwicklung neuer Branchen in einer innovationsbasierten Volkswirtschaft. Doch Deutschland droht in einigen Bereichen den Anschluss zu verlieren und bei wegweisenden Entwicklungen im Bereich der Zukunftstechnologien global nicht Schritt halten zu können. Dies umfasst namentlich die Bereiche ITK, Nanotechnologie und Biotechnologie/Life Science. Der Trend, Unternehmen zu gründen, ist in Deutschland nämlich vergleichsweise gering ausgeprägt. Forschungen kommen zu dem Ergebnis, dass in Deutschland die Angst zu scheitern sehr hoch ist, weswegen viele den Schritt zur Gründung nicht wagen. Weitere Gründe für die geringe Zahl an Unternehmensgründungen in Deutschland sind die klassischen standortbedingten Nachteile (Lohnniveau, Kündigungsschutz, Lohnnebenkosten) sowie die Komplexität des Steuersystems.
Fortschritte sind jedoch deutlich zu erkennen. Die Politik steuert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie seit wenigen Jahren mit Förderprogrammen wie Exist oder dem ESF einen positiven Richtungswechsel an. Auch vor dem Hintergrund, dass 99,7 Prozent aller Unternehmen in Deutschland KMUs sind, die fast 79 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer beschäftigen, gewinnt Entrepreneurship an Interesse. Die Gründungsaktivitäten von Entrepreneuren sind die zentralen Determinanten für die Entstehung des Aufschwungs in den innovationsbasierten Volkswirtschaften mit dem Fokus auf Europa.
Ziel des vorliegenden Buches ist es, die Möglichkeiten für Entrepreneure aufzuzeigen und wichtige Hintergründe zu erklären, ohne die vorhandenen Risiken zu verschweigen. Außerdem werden relevante Persönlichkeitseigenschaften beleuchtet, um zu klären, ob und inwieweit die Persönlichkeit Einfluss auf die Gründungsneigung und den Erfolg der Gründungsaktivitäten hat.
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Fortschritte sind jedoch deutlich zu erkennen. Die Politik steuert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie seit wenigen Jahren mit Förderprogrammen wie Exist oder dem ESF einen positiven Richtungswechsel an. Auch vor dem Hintergrund, dass 99,7 Prozent aller Unternehmen in Deutschland KMUs sind, die fast 79 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer beschäftigen, gewinnt Entrepreneurship an Interesse. Die Gründungsaktivitäten von Entrepreneuren sind die zentralen Determinanten für die Entstehung des Aufschwungs in den innovationsbasierten Volkswirtschaften mit dem Fokus auf Europa.
Ziel des vorliegenden Buches ist es, die Möglichkeiten für Entrepreneure aufzuzeigen und wichtige Hintergründe zu erklären, ohne die vorhandenen Risiken zu verschweigen. Außerdem werden relevante Persönlichkeitseigenschaften beleuchtet, um zu klären, ob und inwieweit die Persönlichkeit Einfluss auf die Gründungsneigung und den Erfolg der Gründungsaktivitäten hat.
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