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Das Unternehmen und die gesetzliche Verkäuferhaftung sind die beiden umstrittensten und zugleich zentralsten Probleme im deutschen Unternehmenskaufrecht. Immer mehr Rechtsanwender ziehen ein eigenvertragliches Regime den gesetzlichen Regelungen vor. Der Verfasser nimmt daher beide Bereiche in den Blick, die gesetzlichen Gewährleistungssysteme einerseits und die von der Praxis entwickelten Vertragsgestaltungen andererseits. Die Untersuchung erfolgt rechtsvergleichend für das deutsche, französische und italienische Recht. Im Zentrum der Länderberichte steht die Rechtsnatur und die Beschaffenheit…mehr

Produktbeschreibung
Das Unternehmen und die gesetzliche Verkäuferhaftung sind die beiden umstrittensten und zugleich zentralsten Probleme im deutschen Unternehmenskaufrecht. Immer mehr Rechtsanwender ziehen ein eigenvertragliches Regime den gesetzlichen Regelungen vor. Der Verfasser nimmt daher beide Bereiche in den Blick, die gesetzlichen Gewährleistungssysteme einerseits und die von der Praxis entwickelten Vertragsgestaltungen andererseits. Die Untersuchung erfolgt rechtsvergleichend für das deutsche, französische und italienische Recht. Im Zentrum der Länderberichte steht die Rechtsnatur und die Beschaffenheit des deutschen Unternehmens, des französischen fonds de commerce und der italienischen Azienda. Dem folgt eine vergleichsgruppenorientierte Darstellung der in den verglichenen Länderrechten zur gesetzlichen Verkäuferhaftung von Rechtsprechung und Literatur entwickelten Haftungssysteme. Den Schluß der Berichte bilden Ausführungen zu den gegenwärtig erkennbaren Tendenzen kautelarischen Gestaltens sowie zur landesspezifischen Vertragspraxis. Die Analyse der kautelarischen Praxis in Deutschland, Frankreich und Italien erfolgt anhand einer speziell für diesen Zweck entwickelten Systematik. Die abschließende rechtsvergleichende Analyse zu den Kernpunkten beim Unternehmenskauf, nämlich «Kaufgegenstand», «Verkäuferhaftung» und «Vertragsgestaltung», findet ihren Niederschlag in 13 zusammenfassenden Thesen. Darin beinhaltet sind unter anderem Ausführungen zu den Perspektiven und Chancen einer sinnhaften Fortentwicklung des Unternehmenskaufrechts nach der Schuldrechtsreform.
Autorenporträt
Der Autor: Ulrich Adam, Jahrgang 1963, studierte an den Universitäten Passau, Freiburg im Breisgau, Sienna (Italien) und Pau (Frankreich). Erstes juristisches Staatsexamen in Freiburg im Breisgau 1991. Schwerpunkt-Studium Internationales Recht in Konstanz sowie Verwaltungswissenschaften an der Verwaltungshochschule Speyer während des Referendariates. 1995 Zweites Staatsexamen in Stuttgart. Mitarbeit in Rechtsanwaltskanzleien in Paris und Manchester. Seit 1997 als Rechtsanwalt und Geschäftsführer in einer Rechtsanwalts- und Steuerkanzlei in Filderstadt im Wirtschafts- und Immobilienrecht sowie dem Recht der Unternehmensnachfolge tätig.