Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2,0, Universität Wien (Publizistik und Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Untersuchung widmet sich der Instagram Präsenz von Influencern aus unterschiedlichen Kulturkreisen. Dabei wurde mit dem Ziel der Optimierung von Markenkommunikation über soziale Netzwerke untersucht, welche kulturellen Besonderheiten bei Influencern auf Instagram deutlich werden. Immanent war die Frage, ob bei der interkulturellen Zusammenarbeit mit Influencern auf eine differenzierte Marketing-Strategie geachtet werden muss. Anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring wurden drei Instagram Profile im Zeitraum des Monats Februar 2018 untersucht, die sich den Kulturarealen Nordamerika, dem Nahen Osten und Asien zuordnen lassen. Die weiblichen Influencer haben zum Zeitpunkt der Untersuchung 200.000 bis 700.000 Follower auf der Social Media- Plattform Instagram und ein Alter zwischen 20 und 30 Jahren.
Im Rahmen der Untersuchung wurden sowohl die Inhalte, als auch die Rahmenbedingungen der Veröffentlichungen im Untersuchungszeitraum untersucht und die Texte, die Bilder, die Regelmäßigkeit der Veröffentlichungen und auch die Interaktion hinsichtlich der Beiträge analysiert. Die qualitative Inhaltsanalyse mittels Codebuch zeigte, dass bei den drei verglichenen Kulturen in allen vier Unterkategorien Unterschiede deutlich wurden. Der asiatische Instagram Account teilt mehr Beiträge und zugehörige Textpassagen und Emojis, wohingegen der Account aus dem Nahen Osten im Zeitraum der Untersuchung verhältnismäßig mehr Produkte auf den veröffentlichten Bildern platzierte als die anderen beiden. Die nordamerikanische Influencerin zeigt vergleichsweise am meisten nackte Haut um im Zusammenhang mit Produktplatzierungen. Der Account aus dem Nahen Osten postete unregelmäßiger und seltener Beiträge als die anderen beiden. Aus Unternehmenssicht bietet sich somit auch bei User-Generated -Content durch Influencer eine differenzierte Strategie der Markenkommunikation an.
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Im Rahmen der Untersuchung wurden sowohl die Inhalte, als auch die Rahmenbedingungen der Veröffentlichungen im Untersuchungszeitraum untersucht und die Texte, die Bilder, die Regelmäßigkeit der Veröffentlichungen und auch die Interaktion hinsichtlich der Beiträge analysiert. Die qualitative Inhaltsanalyse mittels Codebuch zeigte, dass bei den drei verglichenen Kulturen in allen vier Unterkategorien Unterschiede deutlich wurden. Der asiatische Instagram Account teilt mehr Beiträge und zugehörige Textpassagen und Emojis, wohingegen der Account aus dem Nahen Osten im Zeitraum der Untersuchung verhältnismäßig mehr Produkte auf den veröffentlichten Bildern platzierte als die anderen beiden. Die nordamerikanische Influencerin zeigt vergleichsweise am meisten nackte Haut um im Zusammenhang mit Produktplatzierungen. Der Account aus dem Nahen Osten postete unregelmäßiger und seltener Beiträge als die anderen beiden. Aus Unternehmenssicht bietet sich somit auch bei User-Generated -Content durch Influencer eine differenzierte Strategie der Markenkommunikation an.
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