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Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Versicherungswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit werden Unternehmens- bzw. Firmenkredite untersucht. Nach Analyse aktueller Rahmenbedingungen soll dieses Vehikel hinsichtlich der rechtlichen Zulässigkeit, wirtschaftlichen Attraktivität und der potenziellen Erfolgsfaktoren bei der Vergabe durch Lebensversicherer untersucht werden. Auf Basis der Ergebnisse wird eine Beurteilung dieser Kapitalanlageform erfolgen. Lebensversicherer werden derzeit mit…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Versicherungswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit werden Unternehmens- bzw. Firmenkredite untersucht. Nach Analyse aktueller Rahmenbedingungen soll dieses Vehikel hinsichtlich der rechtlichen Zulässigkeit, wirtschaftlichen Attraktivität und der potenziellen Erfolgsfaktoren bei der Vergabe durch Lebensversicherer untersucht werden. Auf Basis der Ergebnisse wird eine Beurteilung dieser Kapitalanlageform erfolgen. Lebensversicherer werden derzeit mit Schlagzeilen wie "Die Lebensversicherer trudeln über dem Abgrund" oder der "Crash der Lebensversicherer ist unausweichlich" verbunden. Das Geschäftsmodell steht speziell aufgrund geringer Rentabilitätsaussichten in der Kritik, wobei gleichzeitig die private Altersvorsorge in Deutschland an Bedeutung gewinnt. Das gesetzliche, umlagefinanzierte Rentensystem wird durch den demographischen Wandel nachhaltig belastet. Negative Überschüsse der deutschen Rentenversicherung sowie das aktuellen Zahler-Empfänger-Verhältnisses von 2:1 verdeutlichen dies. Für 2030 wird ein Rentenniveau von 43 % (derzeit: 51 %) im Verhältnis zum durchschnittlichen Entgelt prognostiziert. Daraus resultiert die Infragestellung der Erfüllbarkeit des Generationenvertrages sowie eine zunehmende Bedeutung privatrechtlicher Alternativen. Lebensversicherer bieten Produkte zur privaten und betrieblichen Vorsorge an, welche der Alters- und Hinterbliebenenabsicherung dienen. Aufgrund politischer Einflussnahme (bspw. Riester-Reform) sowie u. a. hoher Garantiezinsen nahm der Bestand an privaten Rentenversicherungen zwischen 2000 und 2017 von 10,5 Mio. auf 43,64 Mio. zu. Jedoch belasten zunehmend Rahmenbedingungen wie Solvency II und die Niedrigzinsphase das Geschäftsmodell der Lebensversicherer. Die sinkende Attraktivität erschwert. Neuabschlüsse und birgt die Gefahren von Vertragsstornierungen. Einer-seits sinkt die Bereitschaft der Deutschen zum Sparen, andererseits rücken Vorsorgealternativen wie Immobilien in den Vordergrund. Zur Steigerung der Attraktivität sollen neue Produktkonstruktionen sowie Kapitalanlagen in andere/ neue Assetklassen beitragen. Eine Anlagealternative stellen Unternehmens- bzw. Firmenkredite dar.
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