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Diplomarbeit aus dem Jahr 1990 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 107, Technische Universität Dortmund (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Ende der fünfziger Jahre bot das Management by Objectives (d.h. Führung durch kooperative Zielfindung und definitive Zielsetzung ) die Lösung für Unternehmensdefizite. In den sechziger Jahren hieß die Losung hingegen Dezentralisierung, während in den siebziger Jahren Unternehmensstrategie dominierte. Zu Beginn der achtziger Jahre ist in der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1990 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 107, Technische Universität Dortmund (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Ende der fünfziger Jahre bot das Management by Objectives (d.h. Führung durch kooperative Zielfindung und definitive Zielsetzung ) die Lösung für Unternehmensdefizite. In den sechziger Jahren hieß die Losung hingegen Dezentralisierung, während in den siebziger Jahren Unternehmensstrategie dominierte. Zu Beginn der achtziger Jahre ist in der betriebswirtschaftlichen Literatur sowohl in praxisorientierten Publikationen als auch in wissenschaftlichen Veröffentlichungen ein stark wachsendes Interesse an der Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Unternehmenskultur festzustellen.
Versucht man diese zunehmende Aufmerksamkeit gegenüber kulturellen Phänomenen zu erklären, so stößt man als erstes auf den Erfolg japanischer Unternehmen, der zu einer Zeit einsetzte als in Amerika und Westeuropa die Wirtschaft stagnierte. V.a. in Amerika führte die Konfrontation mit den Japanern zu einer verstärkten Sensibilität gegenüber den Schwächen traditioneller, bürokratisch-formalisierter Managementansätze. Das Resultat dieser Phase kritischer Selbstreflektion waren zahlreiche Studien und Veröffentlichungen insbesondere aus dem Bereich und dem Umfeld der Unternehmensberatungspraxis.
Die hiermit propagierte Sichtweise stellt einen Zusammenhang her zwischen der Kultur eines Unternehmens und seinem Erfolg am Markt. Das der Unternehmenskultur zugrundeliegende Wertesystem wird als ausschlaggebender Aspekt für Erfolg oder Misserfolg einer Unternehmung gesehen.
Ein weiterer Aspekt, der den Erfolg des neuen Konzeptes Unternehmenskultur erklärt, ist die sich aus der zunehmenden internationalen Orientierung vieler Unternehmen ergebende interkulturelle Anpassungsproblematik. Denn im Spannungsfeld internationaler Zusammenarbeit v.a. bei Unternehmensakquisitionen ist die Erfassung andersartiger Traditionen und Verhaltensmuster, also der Einfluss von unterschiedlichen nationalen Kulturen, nicht zu vernachlässigen. Verglichen mit nationalen Unternehmen wirft die Unternehmenskultur eines multinationalen Unternehmens nämlich größere Probleme auf. Aufgrund der Unterschiede zwischen nationalen Kulturen muss zusätzlich Stimmigkeit zwischen Unternehmenskultur und den verschiedenen Landeskulturen gegeben sein. Dies ist allerdings umso problematischer, je stärker ausgeprägt und je verschiedener die einzelnen Landeskulturen sind.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Ein erfolgreiches Konzept: Unternehmenskultur1
1.1Problemstellung: Unternehmenskultur für Klein- und Mittelbetriebe?3
1.2Der unterschiedliche Stand der Forschung4
1.3Zielsetzung und Aufbau der Arbeit5
2.Betriebsgröße und Unternehmenskultur8
2.1Betriebsgröße: Begriff und Messung8
2.2Was ist Unternehmenskultur?11
2.3Verwandte Bereiche der Unternehmenskultur16
2.4Unternehmenskultur - ein neues Konzept?18
3.Elemente einer Unternehmenskultur21
3.1Werte, Normen und Einstellungen als unternehmenskulturelle Basiselemente21
3.2Kulturvermittlung durch Symbole25
3.2.1Symbolvermittlung durch Sprache26
3.2.1.1Mythen27
3.2.1.2Anekdoten und Geschichten29
3.2.1.3Slogans30
3.2.2Symbolvermittlung durch Interaktion31
3.2.2.1Riten und Rituale33
3.2.2.2Zeremonien34
3.2.2.3Tabus35
3.2.3Symbolvermittlung durch Objektivierungen36
3.3Kulturvermittlung durch Personen38
4.Einsatz der Unternehmenskultur in der Praxis der Klein- und Mittelbetriebe41
4.1Determinanten der Ausgestaltung und des Einsatzes41
4.1.1Unternehmensexterne Determinanten41
4.1.2Unternehmensinterne Determinanten oder spezifische Probleme von Klein- und Mittelbetrieben43
4.1.2...
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