In der Schweiz sind 88% Familienunternehmen. Diese Zahlen verdeu¿tlichen die Bedeutsamkeit von Familienunternehmen. Im n¿sten Jahr steht ungef¿ 9% von ihnen ein Generationswechsel bevor. Neben Ver¿kauf oder Liquidation bietet sich auch die ¿ernahme durch die Kinder an; eine Alternative, die von mehr als der H¿te der Senioren pr¿riert wird. Trotzdem scheint die ¿ergabe an die Kinder kein leichtes Unterfangen zu sein. Die meisten Familienunternehmen ¿ber¿leben ihren Gr¿nder nicht: nur 30% schaffen es in die zweite Gene¿ration. Im ¿rigen ist auch die Bereitschaft der nachfolgenden Gene¿ration, Verantwortung f¿r die Leitung eines Familienunternehmens zu ¿bernehmen, in den letzten Jahrzehnten deutlich gesunken. Die Frage stellt sich nun zwangsl¿ig, wieso so wenige der Familien¿unter¿nehmen ihre Gr¿nder ¿berleben. In dieser Arbeit wird diese Frage aus der erzieherischen Perspektive beleuchtet, Es wird untersucht, ob die Erziehung einen Einfluss auf die potentiellen Nachfolger und derenBereitschaft zum Eintritt in das Familienunternehmen hat.