Das Jahr 1964 brachte unserer Arbeitsgemeinschaft in kontinuierlicher Entwick lung eine wesentliche Erweiterung ihrer Ziele und Aufgaben. Sie war verbunden mit entsprechenden organisatorischen Ver?nderungen, die u. a. auch eine Ver legung der Buror?ume herbeijiihrten. 1964 bedeutet also einen gewissen Ein schnitt in der AGPLAN-Geschichte. Die Arbeitsgemeinschaft Planungsrechnung-AGPLAN-entstand am 20.3.1952 auf Initiative und unter entscheidendem EinfluJ3 von Prof. Dr. Dr. J. D. Auffer mann (Heidelberg). Als Vorsitzer des Vorstandes hat er ihr in langen Jahren konsequenten Aufbaues das Gepr?ge gegeben. Gemeinsam mit Prof. Dr. K. Schwantag und Dir. Ph. Kreuzer (seinen beiden Stellvertretern) gelang vor allem der Kampf um die Anf?nge, das Ringen um Anerkennung und Bew?hrung der AGPLAN in ihren Entwicklungsjahren. Einen Oberblick dieser grundlegenden Epoche hat Dr. G. Muller (AGPLAN/DIB) in einem Geleitwort zur Eroffnung unserer Schriftenreihe gegeben (vgl. Band 1). Mit gleicher Tatkraft und Umsicht setzte sein Nachfolger im Amt des Vorsitzers der AGPLAN, Direktor Josef Fuchs (Vorstandsmitglied der AEG), den bew?hrten Kurs fort, so daJ3 sich der Abschnitt 1952/64 als ein geschlossener Werdegang der AGPLAN darstellt. Praktisch kennzeichnet ihn das bewuJ3te und erfolgreiche Fortschreiten von den Plankosten in Kalkulation und Betriebsabrechnung uber die totale Planungsrechnung im Betrieb zur umfassenden integrierten Unterneh mensplanung.
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