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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1995 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, Univerzita Komenského v Bratislave (Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Der Transformationsprozeß von der Plan- zur Marktwirtschaft, der sich in den osteuropäischen Ländern seit der Abkehr vom Sozialismus vollzieht, stellt die Unternehmen vor eine Vielzahl von Neuerungen und Herausforderungen. Einerseits müssen sich die Mitarbeiter der Betriebe mit den durch den Umformungsprozeß veränderten makroökonomischen Faktoren, wie z.B. der Erhöhung…mehr

Produktbeschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1995 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, Univerzita Komenského v Bratislave (Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Transformationsprozeß von der Plan- zur Marktwirtschaft, der sich in den osteuropäischen Ländern seit der Abkehr vom Sozialismus vollzieht, stellt die Unternehmen vor eine Vielzahl von Neuerungen und Herausforderungen. Einerseits müssen sich die Mitarbeiter der Betriebe mit den durch den Umformungsprozeß veränderten makroökonomischen Faktoren, wie z.B. der Erhöhung der Arbeitslosen- und der Inflationsrate oder aber einer ausgeglichenen Außenhandelsbilanz auseinandersetzen, andererseits wechselt auch die mikroökonomische Unternehmensumgebung entscheidend. Die Entstehung neuer Absatzmärkte bringt automatisch ein intensiveres Wettbewerbsumfeld mit sich. Um in diesem Konkurrenzkampf langfristig bestehen zu können, müssen die slowakischen Betriebe alle Unternehmensfunktionen an den sich neu konstituierenden Wettbewerbsbedingungen ausrichten. Dazu gehört in erster Linie auch die Umgestaltung der nach sozialistischen Gesichtspunkten erstellten Unternehmensplanung in ein strategisches Unternehmensplanungskonzept.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik der Unternehmensplanung in der Slowakei im Zuge des Transformationsprozesses von der Plan- zur Marktwirtschaft. Um sich jedoch als Außenstehender überhaupt mit der Situation der Slowakei auseinandersetzen zu können, ist es nötig, sich am Anfang anhand von diversen Quellen einen möglichst objektiven Einblick in die wirtschaftliche Lage zu verschaffen. Da es nicht nur ein mögliches Gestaltungsschema für den Prozeß der Unternehmensplanung in slowakischen Unternehmen gibt, steht im Mittelpunkt des zweiten Kapitels der Vergleich von zwei unterschiedlichen Management-Modellen. Erstens, der informellere amerikanische Management-Ansatz, der sich entsprechend der amerikanischen Kultur und Mentalität ausgeprägt hat. Zweitens, das konservative deutsche Unternehmensplanungssystem, das die Genauigkeit und den Formalismus der Deutschen widerspiegelt. Ziel der Arbeit ist es, auf der Grundlage der theoretisch erarbeiteten Erkenntnisse und unter Einbeziehung der praktischen Erfahrungen von diversen Betrieben, fundiert Gestaltungs- und Änderungsmöglichkeiten des bestehenden Unternehmensplanungsprozesses aufzuzeigen, die sich für slowakische Unternehmen als praktikabel und sinnvoll erweisen.
Die Arbeit beruht auf den Ergebnissen einer umfangreichen Sekundär- und Primärforschung. Die Sekundärforschung umfaßte das Studium verschiedenster deutscher, amerikanischer und slowakischer Quellen über den Reformprozeß in Osteuropa im Allgemeinen und über die Situation der Slowakei im Speziellen. Der Schwerpunkt der Sekundärforschung lag jedoch auf der systematischen Aufarbeitung der in Deutschland und den USA erschienenen Dokumentationen zum Thema der Unternehmensplanung und des strategischen Managements. Die benötigten Materialien fand ich in mehreren Hochschulbibliotheken einschließlich der Fernleihe und der Bibliothek des Osteuropa-Institutes in München. Auch zahlreiche Zeitschrifen und Zeitungen bezog ich in mein Literaturstudium mit ein. Weiteres Material erhielt ich von der Schmalenbach-Gesellschaft in Köln, vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden, der Bundesanstalt für Außenhandelsinformation (BfA) in Köln, vom OECD in Bonn, vom Wirtschaftministerium und der slowakischen Nationalbank in Bratislava sowie von diversen deutschen und slowakischen Unternehmen. Die Primärforschung beinhaltete eine Unternehmensbefragung, die bei zahlreichen Unternehmen in Deutschland und in der Slowakei durchgeführt wurde. Der erste Kontakt zu den befragten Unternehmen entstand in Deutschland durch telefonische Anfrage bzw. in der Slowakei durch die hilfsbereite Vermittlung meiner Doktormutter Frau ...
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