Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universität Paderborn, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: aus dem Gutachten: Systematisierung und Strukturierung der Gesamtdarstellung: Die Bachelorarbeit überzeugt durch eine gut verständliche und sinnvolle Strukturierung sowie durch einen roten Faden in der Systematik. Diktion: Die vorliegende Arbeit besticht durch eine hervorragende Ausdrucksweise und prägnante Darstellung von Sachverhalten. Nähe zur Realität und Anwendungsbezug: Neben den Erläuterungen über den aktuellen Diskussionsgegenstand erfolgt eine gelungene Transferleistung durch eine variantenreiche ökonomische Analyse. , Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland ist seit ihrem Bestehen im internationalen Vergleich ein attraktiver Produktionsstandort, bedingt durch gute Infrastruktur, hohes Ausbildungs- und Qualifikationsniveau und Rechtssicherheit. Dem gegenüber steht jedoch eine hohe effektive Unternehmenssteuerbelastung, die in den letzten Jahren zu einer verstärkten Ausnutzung von Steuerschlupflöchern seitens der Unternehmen geführt hat. Angesichts des aktuellen positiven Konjunkturverlaufs, sieht sich die Bundesregierung nun veranlasst, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, den weiteren Abfluss von deutschem Steuersubstrat zu vermindern. In diesem Bestreben haben sowohl der Deutsche Bundestag am 25.05.2007 als auch der Deutsche Bundesrat am 06.07.2007 den Entwurf eines Unternehmenssteuerreformgesetzes verabschiedet. Im Zuge dieser Reform sieht der Gesetzgeber unter anderem die Ausweitung der gewerbesteuerlichen Hinzurechnungen vor. Im Rahmen dieser Ausarbeitung soll analysiert werden, inwieweit diese Maßnahmen geeignet sind, das Ziel der Reform Verhinderung des Abflusses von Steuersubstrat zu erreichen, oder ob die negativen steuerlichen Nebenwirkungen überwiegen.
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