Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, 38 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1 Einführung und Vorgehensweise
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der ab dem 01. Januar 2008 geltenden Thesaurierungsbegünstigung für Personenunternehmen .Die Thesaurierungsbegünstigung ist im Rahmen der Unternehmensteuerre-form 2008 neu in das Einkommensteuergesetz eingefügt worden. Die Vorschrift beinhaltet ein Wahlrecht für bilanzierende Personenunter-nehmen, einbehaltene Gewinne einem ermäßigten Einkommensteuer-satz zu unterwerfen. Die Begünstigung wird schließlich bis zur Ent-nahmehandlung aufrechterhalten. Die spätere Entnahme der zunächst ermäßigt besteuerten Gewinne unterliegt einer Nachbelastung in Höhe von 25 Prozent.
Zunächst wird die Entstehung der Regelung beginnend mit dem Koali-tionsvertrag von CDU, CSU und SPD vom 11. November 2005 bis hin zur Gesetzesverkündung am 17. August 2007 im Bundesgesetzblatt vorgestellt und beschrieben.
Im nächsten Abschnitt wird die Vorschrift des
34 a EStG skizziert und erörtert. Die Regelung enthält neun Absätze. Jeder Absatz wird im Einzelnen dargestellt und dessen Funktionsweise analysiert. Dabei wird auf die Intention des Gesetzgebers bezüglich der Unternehmens-teuerreform 2008 anhand der Gesetzesbegründung der Regierungsfrak-tionen und der Bundesregierung eingegangen.
Im weiteren Verlauf der Arbeit werden Kritik zur Thesaurierungsbe-günstigung, Probleme und Lösungsansätze aus der Literatur, sowie aus Stellungnahmen verschiedener Bundesverbände, Institute, Kammern, Gewerkschaften, sowie Professoren, Wirtschaftsprüfern und Steuerbe-ratern aufgezeigt und gegenübergestellt. Dabei wird untersucht, ob die Zielsetzungen des Gesetzgebers mit Hilfe der Thesaurierungsbegünsti-gung gem.
34 a EStG erfüllt werden.
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Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der ab dem 01. Januar 2008 geltenden Thesaurierungsbegünstigung für Personenunternehmen .Die Thesaurierungsbegünstigung ist im Rahmen der Unternehmensteuerre-form 2008 neu in das Einkommensteuergesetz eingefügt worden. Die Vorschrift beinhaltet ein Wahlrecht für bilanzierende Personenunter-nehmen, einbehaltene Gewinne einem ermäßigten Einkommensteuer-satz zu unterwerfen. Die Begünstigung wird schließlich bis zur Ent-nahmehandlung aufrechterhalten. Die spätere Entnahme der zunächst ermäßigt besteuerten Gewinne unterliegt einer Nachbelastung in Höhe von 25 Prozent.
Zunächst wird die Entstehung der Regelung beginnend mit dem Koali-tionsvertrag von CDU, CSU und SPD vom 11. November 2005 bis hin zur Gesetzesverkündung am 17. August 2007 im Bundesgesetzblatt vorgestellt und beschrieben.
Im nächsten Abschnitt wird die Vorschrift des
34 a EStG skizziert und erörtert. Die Regelung enthält neun Absätze. Jeder Absatz wird im Einzelnen dargestellt und dessen Funktionsweise analysiert. Dabei wird auf die Intention des Gesetzgebers bezüglich der Unternehmens-teuerreform 2008 anhand der Gesetzesbegründung der Regierungsfrak-tionen und der Bundesregierung eingegangen.
Im weiteren Verlauf der Arbeit werden Kritik zur Thesaurierungsbe-günstigung, Probleme und Lösungsansätze aus der Literatur, sowie aus Stellungnahmen verschiedener Bundesverbände, Institute, Kammern, Gewerkschaften, sowie Professoren, Wirtschaftsprüfern und Steuerbe-ratern aufgezeigt und gegenübergestellt. Dabei wird untersucht, ob die Zielsetzungen des Gesetzgebers mit Hilfe der Thesaurierungsbegünsti-gung gem.
34 a EStG erfüllt werden.
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