Die Automobilbranche steht vor neuen Herausforderungen. Die Sättigung der wichtigsten Absatzmärkte in den USA, Japan und Westeuropa verursacht einen heftigen Verdrängungswettbewerb unter den Automobilherstellern und zwingt sie, immer größere Anteile der Wertschöpfung auf ihre Zulieferer zu verlagern. Unter dem zunehmenden Druck auf Termine, Kosten und Qualität müssen Hersteller wie Zulieferer künftig enger miteinander kooperieren. Dabei entsteht im Produktentstehungsprozess ein Spannungsfeld aus Kooperation und Wettbewerb und fordert von allen Beteiligten eine Verbesserung im unternehmensübergreifenden Zusammenspiel.
Unsere Studie Cross-Company-Collaboration-Projektmanagement (C3PM) untersucht die Qualität dieses Zusammenspiels durch die Befragung von Experten aus der Automobilindustrie und legt Defizite in den Kooperationsbeziehungen zwischen Herstellern und Zulieferern offen. Verbesserungsbedürftig sind demnach neben organisatorischen und steuerungstechnischen Handlungsfeldernvor allem die individuellen Fähigkeiten der Mitarbeiter zur Kooperation sowie die kulturellen Rahmenbedingungen.
Nach Lösungsmöglichkeiten befragt, schlagen viele Experten die Optimierung von Schnittstellen und Planungs- bzw. Steuerungsprozessen vor. Allerdings sind die Grenzen der Planbarkeit in komplexen Entwicklungsprozessen schnell erreicht und mit den klassischen Tools zur Planung, Steuerung und Koordinierung nicht zu überwinden. Mit dem Konzept des erfahrungsgeleiteten Handelns und der informellen Kooperation stellen wir einen Weg vor, mit dem sich Strategien zur Bewältigung künftiger Anforderungen in dynamischen Kooperationsnetzwerken gestalten lassen. Konkrete Handlungsempfehlungen auf den Ebenen Organisation, individuelle Fähigkeiten und Kompetenzentwicklung sowie kulturelle Rahmenbedingungen.
Unsere Studie Cross-Company-Collaboration-Projektmanagement (C3PM) untersucht die Qualität dieses Zusammenspiels durch die Befragung von Experten aus der Automobilindustrie und legt Defizite in den Kooperationsbeziehungen zwischen Herstellern und Zulieferern offen. Verbesserungsbedürftig sind demnach neben organisatorischen und steuerungstechnischen Handlungsfeldernvor allem die individuellen Fähigkeiten der Mitarbeiter zur Kooperation sowie die kulturellen Rahmenbedingungen.
Nach Lösungsmöglichkeiten befragt, schlagen viele Experten die Optimierung von Schnittstellen und Planungs- bzw. Steuerungsprozessen vor. Allerdings sind die Grenzen der Planbarkeit in komplexen Entwicklungsprozessen schnell erreicht und mit den klassischen Tools zur Planung, Steuerung und Koordinierung nicht zu überwinden. Mit dem Konzept des erfahrungsgeleiteten Handelns und der informellen Kooperation stellen wir einen Weg vor, mit dem sich Strategien zur Bewältigung künftiger Anforderungen in dynamischen Kooperationsnetzwerken gestalten lassen. Konkrete Handlungsempfehlungen auf den Ebenen Organisation, individuelle Fähigkeiten und Kompetenzentwicklung sowie kulturelle Rahmenbedingungen.