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Auf den hoch belasteten europäischen Verkehrskorridoren ist die Verlagerung des Straßengüterfernverkehrs auf alternative Verkehrsträger ein bedeutsames europäisches verkehrspolitisches Ziel. Vor allem dem Kombinierten Güterverkehr Schiene/Straße werden diesbezüglich große Verlagerungspotentiale zugeschrieben. Dabei sind die Schienenhauptläufe durch die Verkehrskorridore für die Gesamtqualität europäischer Kombinierter Güterverkehre Schiene/Straße entscheidend. Um dort existierende Qualitätsmängel zu überwinden, wurden in den letzten Jahren Fördermaßnahmen und Korridor-Aktionsprogramme…mehr

Produktbeschreibung
Auf den hoch belasteten europäischen Verkehrskorridoren ist die Verlagerung des Straßengüterfernverkehrs auf alternative Verkehrsträger ein bedeutsames europäisches verkehrspolitisches Ziel. Vor allem dem Kombinierten Güterverkehr Schiene/Straße werden diesbezüglich große Verlagerungspotentiale zugeschrieben. Dabei sind die Schienenhauptläufe durch die Verkehrskorridore für die Gesamtqualität europäischer Kombinierter Güterverkehre Schiene/Straße entscheidend. Um dort existierende Qualitätsmängel zu überwinden, wurden in den letzten Jahren Fördermaßnahmen und Korridor-Aktionsprogramme initiiert. Allerdings bedarf es für eine langfristige, nachhaltige Erhöhung der Leistungsqualität im korridorbezogenen Kombinierten Güterverkehr Schiene/Straße einer Integration der mit der Leistungserstellung beauftragten und dabei in Netzwerken kooperierenden Akteure. Diese Thematik greift die vorliegende Forschungsarbeit auf und erarbeitet gestalterische Tendenzaussagen für ein umfassendes unternehmensübergreifendes Management der Qualität mit besonderem Fokus auf die in Europa bedeutsamen, oftmals grenzüberschreitenden korridorbezogenen Netzwerke des Kombinierten Güterverkehrs Schiene/Straße. Der Autor entwickelt dazu einen ersten Gestaltungsansatz für eine methodisch-instrumentell aufeinander abgestimmte qualitätsorientierte Koordination dieser Netzwerke mit ihren heterogenen Akteuren. Dabei unterzieht er bislang vornehmlich unternehmensintern ausgerichtete Handlungsfelder eines integrierten Qualitätsmanagements einer unternehmensübergreifenden Ausgestaltung und überprüft deren Praxisrelevanz mittels einer Fallstudie. Auf diesem Wege werden Hinweise auf die praktische Problemlösungskraft des erarbeiteten Gestaltungsansatzes gewonnen und erste praxisorientierte Gestaltungs- und Handlungsempfehlungen für dessen Umsetzung abgeleitet.
Autorenporträt
Oliver Boldt wurde 1974 in Karlsruhe geboren. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim mit den Schwerpunkten Logistik/Verkehrsbetriebslehre, Marketing und Psychologie. Abschluss als Diplom-Kaufmann. Im Anschluss wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Dr. h. c. Hans-Christian Pfohl am Fachgebiet Unternehmensführung & Logistik der Technischen Universität Darmstadt. Im Dezember 2008 Promotion zum Dr. rer. pol.