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Bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts attestierten Politikwissenschaftler amerikanischen Unternehmen und ihren Verbänden einen übergroßen Einfluß im politischen Prozeß und stellten die Existenz eines pluralistischen Systems der Interessenvermittlung in Frage. Trotzdem sind umfassende Studien zu Unternehmensverbänden in den USA bis heute eher eine Ausnahme geblieben.
Dieses Buch hat das Ziel zu untersuchen, inwieweit business associations tatsächlich eine herausragende Stellung in der amerikanischen Verbändelandschaft einnehmen und es vermögen, ihre Interessen im Wettstreit mit
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Produktbeschreibung
Bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts attestierten Politikwissenschaftler amerikanischen Unternehmen und ihren Verbänden einen übergroßen Einfluß im politischen Prozeß und stellten die Existenz eines pluralistischen Systems der Interessenvermittlung in Frage. Trotzdem sind umfassende Studien zu Unternehmensverbänden in den USA bis heute eher eine Ausnahme geblieben.

Dieses Buch hat das Ziel zu untersuchen, inwieweit business associations tatsächlich eine herausragende Stellung in der amerikanischen Verbändelandschaft einnehmen und es vermögen, ihre Interessen im Wettstreit mit konkurrierenden Gruppen in höherem Maße als diese durchzusetzen. Hierfür wird zunächst das amerikanische System der Interessenvermittlung in seinen Grundzügen beleuchtet, ehe die Entstehung und Struktur der Unternehmensverbände näher analysiert und ihre politische Arbeit den Aktivitäten anderer Verbände gegenübergestellt wird. Die Untersuchung schließt mit zwei Fallstudien, die Art und Weise verbandlicher Einflußnahme in der Innen- und Außenpolitik aufzeigen sollen.