Projektarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1.3, Hochschule Wismar, Veranstaltung: Projektarbeit 8. Semester, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Diskussion Unternehmenswachstum versus Ökologie auseinander.Traditionell werden Wirtschaftswachstum und Ökologie als zwei sich diametral entgegenstehende Werte betrachtet.Die vielen Einflüsse der Umwelt, der Stakeholder und die aus diesen Einflüssen resultierenden Pflichten des Managements, gestalten diese Aufgabenstellung für die Unternehmen sehr vielschichtig und erfordern eine Einzelbetrachtung der relevanten Einflussfaktoren.In der Volkswirtschaft wird das Wirtschaftswachstum (Wachstum des realen Bruttoinlandsproduktes (BIP)) von den meisten Ökonomen als notwendige Grundlage der sozialen Sicherheit und des Wohlstandes angesehen.Die Wirtschaftswissenschaft stellt fest, dass Wachstum keinen Selbstzweck darstellt und nennt dabei Ziele wie: Erhöhung der Staatseinnahmen (Finanzierungsmöglichkeit für öffentliche Aufgaben), Erhöhung des Volkseinkommens und damit Wohlstandssicherung, Höheres Güterangebot und bessere Güterversorgung, Erleichterung der Umverteilung von Einkommen und Vermögen, Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen."Wirtschaftliches Wachstum ist notwendig, damit andere Ziele und Vorstellungen leichter und besser verwirklicht werden können" Der Staat ist der wichtigste Interessent an einem ausgewogenen Wachstum, denn daran ist das Steuer- und Abgabenaufkommen gekoppelt, was wiederum die Möglichkeiten der Ausgabenfinanzierung beeinflusst. In der Mehrzahl der Volkswirtschaften begründen ein steigendes Wirtschaftswachstum ein steigendes Volkseinkommen.Abweichungen sind möglich, wenn z.B. die Wachstumszuwächse durch Einkommenstransfer ins Ausland abfließen.
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