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Vergütungssysteme für Manager haben in jüngerer Zeit in Literatur, Praxis und auch in der Öffentlichkeit verstärkt Aufmerksamkeit gefunden, insbesondere auch vor dem Hintergrund des Niveaus der Vorstandsvergütungen bei börsennotierten Kapitalgesellschaften. Das Ziel dieser Arbeit ist die Konzeption eines unternehmenswertorientierten Steuerungssystems, bestehend aus strategischer Unternehmensplanung, investitionstheoretisch fundierter Entscheidungsfindung und Performancemessung, zur Synchronisation sowie investitionstheoretischen Fundierung der managementbezogenen Vergütungssysteme unter…mehr

Produktbeschreibung
Vergütungssysteme für Manager haben in jüngerer Zeit in Literatur, Praxis und auch in der Öffentlichkeit verstärkt Aufmerksamkeit gefunden, insbesondere auch vor dem Hintergrund des Niveaus der Vorstandsvergütungen bei börsennotierten Kapitalgesellschaften. Das Ziel dieser Arbeit ist die Konzeption eines unternehmenswertorientierten Steuerungssystems, bestehend aus strategischer Unternehmensplanung, investitionstheoretisch fundierter Entscheidungsfindung und Performancemessung, zur Synchronisation sowie investitionstheoretischen Fundierung der managementbezogenen Vergütungssysteme unter Berücksichtigung des VorstAG. Die strategie- und organisationsbezogene Abgrenzung der Aufgabenbereiche des Managements stellt den Bezugsrahmen für eine adäquate Vergütung dar, an die eine Induktion langfristiger Anreize (LTI) bei der variablen Vergütung anknüpft, wobei eine Systematisierung der Instrumente und Auszahlungsmodalitäten der LTI-Komponente auf Grundlage eines fünfstufigen Verfahrens erfolgt. Die vorliegende Arbeit orientiert sich als Bezugsobjekt der finanziellen Performance konsequent am Unternehmenswert unter Berücksichtigung von Verbund- und Risikoeffekten, wobei hinsichtlich ihrer Bewertungsintention in subjektbezogene Entscheidungswerte in Form des Grenzpreises sowie in Kalküle zur objektbezogenen Marktpreisbestimmung differenziert werden muss. Die Induktion kurz- und langfristiger Anreize sowie die damit verbundene Betrachtung der unterschiedlichen Managementaufgaben hinsichtlich operativer Wertschöpfung und strategischer Wertschaffung werden dabei als unterschiedliche Bezugspunkte der Performancemessung einer Abgrenzung unterzogen und für Vergütungszwecke synchronisiert. Dem Akquisitionscontrolling kommt in diesem Kontext als Spezialfall der unternehmenswertorientierten Performancemessung und Vergütung aus der Perspektive des Controllings und der Rechnungslegung eine besondere Bedeutung zu.
Autorenporträt
Heiko Koepke wurde 1984 in Hattingen geboren und studierte von 2005 bis 2010 an der Ruhr-Universität Bochum Wirtschaftswissenschaft mit den Schwerpunkten Controlling, Internationale Unternehmensrechnung und Wirtschaftspolitik. Seit 2010 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Controlling an der Ruhr-Universität Bochum tätig. Der Abschluss des Promotionsverfahrens erfolgte im Herbst 2015. Seitdem ist der Autor Stipendiat des EXIST-Forschungstransfers und kaufmännischer Geschäftsführer eines IT-Security Unternehmens.