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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Fachbereich Wirtschaftsrecht), Veranstaltung: Betriebswirtschaftslehre - Spezialisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenschlüsse von Unternehmungen sind seit jeher kontrovers diskutiert worden. Einige sehen in ihnen den besten Weg zur Schaffung leistungsfähiger Großunternehmen, die allein im internationalen Wettbewerb bestehen können; andere sehen in ihnen in erster Linie Konzentrationsvorgänge mit wettbewerbsbeschränkender Wirkung.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Fachbereich Wirtschaftsrecht), Veranstaltung: Betriebswirtschaftslehre - Spezialisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenschlüsse von Unternehmungen sind seit jeher kontrovers diskutiert worden. Einige sehen in ihnen den besten Weg zur Schaffung leistungsfähiger Großunternehmen, die allein im internationalen Wettbewerb bestehen können; andere sehen in ihnen in erster Linie Konzentrationsvorgänge mit wettbewerbsbeschränkender Wirkung. Schon Marx und Schumpeter haben die zunehmende wirtschaftliche Konzentration kritisch beobachtet und sie in eine Erscheinung interpretiert, die den Umgang des "Kapitalismus" herbeiführen müsse (PAUSENBERGER 1993, S.4437). Marx dachte dabei an die Wirkungen sozialer und ökonomischer Spannungen, die sich aus der Konzentration des Kapitaleigentums in immer weniger Händen ergeben. Schumpeter befürchtete, dass der schöpferische Unternehmer durch den risikoscheuen und nur verwaltenden Bürokraten in den Leistungsfunktionen der Großunternehmung verdrängt werde. Heute jedoch sind Unternehmenszusammenschlüsse wichtiger denn je, da deutsche Unternehmen auf dem Weltmarkt oft nur noch eine Randnotiz sind. Eine noch nie dagewesene Fusionswelle schwappt um die Welt. Die Deutschen sind viel zu klein, um langfristig eigenständig zu bleiben(WIRTSCHAFTSWOCHE Nr. 44/99, S.86). Solche Pressemitteilungen zeigen den Ernst und die Wichtigkeit der Unternehmenszusammenschlüsse. Die Konzerne haben bezüglich der Unternehmenszusammenschlüsse in einer sich globalisierenden Wirtschaftswelt keine Wahl mehr, "entweder sie gehen selbst in die Offensive oder sie laufen Gefahr, dass Andere es tun", so DIETER HEUSKEL, Chef der deutschen Vertretung der Unternehmensberatung Boston Consulting Group. (WIRTSCHAFTSWOCHE, S.91). Gehen Unternehmen nicht diesen Weg, stecken sie über kurz oder lang in einer Unternehmenskrise. (KRYSTEK 1987, S.6) beschreibt und definiert Unternehmenskrisen als "eine nachhaltige, d.h. nicht nur absehbar vorübergehende Existenzgefährdung für die gesamte Unternehmung, die den Existenzverlust einschließt, ungeplant und ungewollt ist." Um den kausalen Zusammenhang zwischen Unternehmenszusammenschluss und möglichen Unternehmensverlust zu verdeutlichen, wird im ersten Teil der Hausarbeit auf Unternehmenszusammenschlüsse eingegangen und im zweiten Teil werden Unternehmenskrisen in einem Überblick behandelt.
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