Im Zentrum des Hans Jobst Pleitner gewidmeten Bandes stehen die Klein- und Mittelunternehmen. Über fünfzig Beiträge von Kollegen, Partnern in weltweiten Netzwerken und ehemaligen Doktoranden fügen sich zu einem eigentlichen "State-of-the Art"-Werk für den Bereich der KMU zusammen.
Im ersten Themenkreis werden die Rahmenbedingungen für KMU skizziert. Den globalen Strukturwandel, den Übergang von der "old economy" zur "new economy" zeichnen verschiedene Beiträge nach. Andere Betrachtungen wiederum gelten der KMU-Förderung, der Umwelt- und Bildungspolitik, den Kulturunterschieden in internationalen Beziehungen, dem Verhältnis zwischen Gross- und Kleinunternehmen.
Im Zeichen des Entrepreneurship, dem zweiten Themenkreis, steht naturgemäss der Unternehmer selbst. Die Frage der Unternehmertypen wird ebenso thematisiert wie die entsprechende Wahrnehmung der Erfolgsfaktoren und die jeweilige Art der Erkennung von Opportunitäten und der Netzwerkbildung. Der Zwang zur Innovation wie auch Fragen des Lebenszyklus werden in einigen Beiträgen aufgegriffen.
Im dritten Themenkreis, demjenigen zur Unternehmensführung, blendet zunächst eine wirtschaftshistorische Betrachtung auf den Wandel strategischer Erfolgsfaktoren zurück. Sodann befassen sich mehrere Abhandlungen mit Bereichen wie Marketing, Kooperation / Vernetzung / Beziehungspflege sowie Human Ressourcen Management (insbesondere das Mitunternehmertum, dem eine vergleichende empirische Studie in KMU und Grossunternehmen nachgeht). Daran schliessen Ausführungen zu Themenbereichen wie Wissenskapital, Business Engineering, Beschaffungsmanagement, Informationsmanagement und Finanzierung an.
Mit der Forschung im Bereich KMU beschäftigen sich im vierten Teil drei Studien: einmal veranschaulicht am Beispiel Internationalisierung und Informatisierung, dann an den sich wandelnden Diskussionsthemen im Zeitablauf der Forschungskonferenz "Rencontres de St-Gall" und abschliessend zur Entrepreneurship-Forschung.
Professor Dr. oec. Hans Jobst Pleitner, em. Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre mit besonderer Berücksichtigung der gewerblichen Wirtschaft an der Universität St.Gallen (HSG), Direktor des Schweizerischen Instituts für gewerbliche Wirtschaft an der HSG, Direktor des Intensivstudiums für Führungskräfte in Klein- und Mittelunternehmen der HSG und Leiter der Forschungskonferenz "Rencontres de St-Gall".
Im ersten Themenkreis werden die Rahmenbedingungen für KMU skizziert. Den globalen Strukturwandel, den Übergang von der "old economy" zur "new economy" zeichnen verschiedene Beiträge nach. Andere Betrachtungen wiederum gelten der KMU-Förderung, der Umwelt- und Bildungspolitik, den Kulturunterschieden in internationalen Beziehungen, dem Verhältnis zwischen Gross- und Kleinunternehmen.
Im Zeichen des Entrepreneurship, dem zweiten Themenkreis, steht naturgemäss der Unternehmer selbst. Die Frage der Unternehmertypen wird ebenso thematisiert wie die entsprechende Wahrnehmung der Erfolgsfaktoren und die jeweilige Art der Erkennung von Opportunitäten und der Netzwerkbildung. Der Zwang zur Innovation wie auch Fragen des Lebenszyklus werden in einigen Beiträgen aufgegriffen.
Im dritten Themenkreis, demjenigen zur Unternehmensführung, blendet zunächst eine wirtschaftshistorische Betrachtung auf den Wandel strategischer Erfolgsfaktoren zurück. Sodann befassen sich mehrere Abhandlungen mit Bereichen wie Marketing, Kooperation / Vernetzung / Beziehungspflege sowie Human Ressourcen Management (insbesondere das Mitunternehmertum, dem eine vergleichende empirische Studie in KMU und Grossunternehmen nachgeht). Daran schliessen Ausführungen zu Themenbereichen wie Wissenskapital, Business Engineering, Beschaffungsmanagement, Informationsmanagement und Finanzierung an.
Mit der Forschung im Bereich KMU beschäftigen sich im vierten Teil drei Studien: einmal veranschaulicht am Beispiel Internationalisierung und Informatisierung, dann an den sich wandelnden Diskussionsthemen im Zeitablauf der Forschungskonferenz "Rencontres de St-Gall" und abschliessend zur Entrepreneurship-Forschung.
Professor Dr. oec. Hans Jobst Pleitner, em. Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre mit besonderer Berücksichtigung der gewerblichen Wirtschaft an der Universität St.Gallen (HSG), Direktor des Schweizerischen Instituts für gewerbliche Wirtschaft an der HSG, Direktor des Intensivstudiums für Führungskräfte in Klein- und Mittelunternehmen der HSG und Leiter der Forschungskonferenz "Rencontres de St-Gall".
"Die Autoren vertreten fast die ganze Welt. Die meisten kommen aus der Schweiz, denn der geehrte Emeritus war jahrzehntelang Professor an der Universität St. Gallen, wo er sich, als Nachfolger von Prof. Gutersohn, im besonderen den Problemen der Klein- und Mittelbetriebe widmete. ... Von grundlegender Bedeutung ist das Verhältnis von Politik und Wirtschaft. Darauf geht Hans Rudolf Früh, Präsident des Schweizerischen Gewerbeverbandes im Artikel 'Politik und KMU' ein: 'Vor allem hat die Wirtschaft Mühe, wenn die Politik versucht, alles - mindestens fast alles - in irgendeinem Gesetz oder einer Verordnung zu regeln. Gute Politik sollte die Regulierung der Wirtschaft dem Angebot und der Nachfrage des Marktes überlassen, denn die Kunst der Wirtschaft besteht darin, Marktbedürfnisse zu befriedigen oder mit neuen Produkten auf den Märkten zusätzliche Nachfrage zu schaffen. Es sind gerade die Unternehmer in der Kategorie KMU, die außerordentliche Mühe bekunden mit der Überregulierung in den verschiedensten Bereichen, weil sie der Aufwand, der zur Einhaltung aller dieser Auflagen führt, am effektiven Arbeiten hindert, das heißt, der Kleinunternehmer als bestausgewiesener Fachmann in seinem Betrieb, verbraucht zu viel Zeit hinter dem Pult, während die Kundenbedürfnisse durch ... Mitarbeiter befriedigt werden müssen.' ... Christoph Müller vom Schweizerischen Institut für gewerbliche Wirtschaft weist darauf hin, das administrative Belastungen Fixkostencharakter haben und daher Regulierungen ein aktuelles und drängendes Problem für viele Klein- und Mittelbetriebe darstellen. ... Die umfangreiche Festschrift für den verdienten Emeritus H. J. Pleitner ist ein erfreuliches Zeichen für das große Interesse, das weltweit den Problemen der kleinen und mittleren Unternehmungen entgegen gebracht wird. Aber so lange auf die eingangs erwähnten Forderungen von H. R. Früh und Ch. Müller nach einer drastischen Verminderung der überbordenden Regelungen keine Reaktion erfolgt und ebenso eine spürbare Senkung der Steuerbelastungen nicht durchgeführt wird, werden auch die größten Anstrengungen der Unternehmer und aller Forschungsinstitute leider nur geringe Erfolge erzielen. Ich kann nicht schließen, ohne meine Hochachtung und meinen Dank an die Redaktion dieses umfangreichen Werkes, vor allem an Frau Margrit Habersaat auszudrücken, denn die Schwierigkeiten, eine so große Anzahl von Autoren unter einen 'Hut' zu bringen, sind groß und deren Überwindung erfordert schon fast übermenschliche Kräfte." -- F. Pastler, in: Zeitschrift für Ganzheitsforschung, III/2002