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In Deutschland ist die Neigung zur Gründung eines Unternehmens bei Frauen nach wie vor geringer ausgeprägt als bei Männern. Woran dies im Einzelnen liegt, ist bisher nicht abschließend geklärt. Neben Unterschieden in der Ausstattung mit Human- und Finanzkapitalressourcen werden vor allem gesellschaftliche Rollenzuschreibungen an die Geschlechter verantwortlich gemacht.
Anhand von Längsschnittdaten untersuchen Arndt Werner, Peter Kranzusch und Rosemarie Kay, wie sich ein männlich geprägtes Unternehmerbild bzw. die Möglichkeit, sich mit einem solchen zu identifizieren, auf die
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Produktbeschreibung
In Deutschland ist die Neigung zur Gründung eines Unternehmens bei Frauen nach wie vor geringer ausgeprägt als bei Männern. Woran dies im Einzelnen liegt, ist bisher nicht abschließend geklärt. Neben Unterschieden in der Ausstattung mit Human- und Finanzkapitalressourcen werden vor allem gesellschaftliche Rollenzuschreibungen an die Geschlechter verantwortlich gemacht.

Anhand von Längsschnittdaten untersuchen Arndt Werner, Peter Kranzusch und Rosemarie Kay, wie sich ein männlich geprägtes Unternehmerbild bzw. die Möglichkeit, sich mit einem solchen zu identifizieren, auf die Gründungsentscheidung von Frauen und Männern auswirkt. Es wird deutlich, dass sowohl die Ausbildung eines Gründungsinteresses als auch der tatsächliche Vollzug einer Gründung von der Identifikation mit dem Unternehmerbild beeinflusst werden. Genderspezifische Analysen zeigen allerdings auch, dass dies in gleichem Maße für Frauen und Männer gilt.
Autorenporträt
Dipl.-Volkswirt Arndt Werner, Dipl.-Volkswirt Peter Kranzusch und Dr. Rosemarie Kay sind wissenschaftliche Mitarbeiter des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn (IfM Bonn), einer privatrechtlichen Stiftung der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Nordrhein-Westfalen.