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Familienunternehmen gelten in der Öffentlichkeit als tragende Säule unserer Volkswirtschaft. Viele Länder schauen anerkennend auf "The German Mittelstand". Doch was macht diese Unternehmensform so stabil? Familienunternehmen unterscheiden sich vor allem durch die Existenz und das Engagement der letztverantwortlichen Unternehmerfamilien strukturell und substantiell von anderen Unternehmen. Die interdisziplinäre "Family-Business"-Forschung widmet sich daher nicht nur Familienunternehmen selbst, sondern vermehrt auch den Unternehmerfamilien. Trotzdem besteht in unserer Gesellschaft (noch) keine…mehr

Produktbeschreibung
Familienunternehmen gelten in der Öffentlichkeit als tragende Säule unserer Volkswirtschaft. Viele Länder schauen anerkennend auf "The German Mittelstand". Doch was macht diese Unternehmensform so stabil? Familienunternehmen unterscheiden sich vor allem durch die Existenz und das Engagement der letztverantwortlichen Unternehmerfamilien strukturell und substantiell von anderen Unternehmen. Die interdisziplinäre "Family-Business"-Forschung widmet sich daher nicht nur Familienunternehmen selbst, sondern vermehrt auch den Unternehmerfamilien. Trotzdem besteht in unserer Gesellschaft (noch) keine angemessene Vorstellung von ihrem Wirken. Tatsächlich sind Unternehmerfamilien im Sinne hartnäckiger Klischees eher Gegenstand von Neid-Debatten oder sie stehen in Verdacht, ungerechtfertigte Privilegien zu genießen. Zudem wird vor allem jungen Mitgliedern von Unternehmerfamilien aus Unkenntnis nachgesagt, satt und leistungsunwillig zu sein. Daher hält sich auch das alte Sprichwort: "Der Erste erstellt's, der Zweite erhält's, dem Dritten zerfällt's". Dieser Eindruck von Unternehmerfamilien ist verzerrt, diffus und negativ konnotiert. Der Sammelband regt mit 20 Fachbeiträgen dazu an, dieses Fremdbild zu objektivieren und Unternehmerfamilien zu einer differenzierteren Selbstwahrnehmung zu verhelfen.
Autorenporträt
Haftlmeier-Seiffert, Rena§Dr. Rena Haftlmeier-Seiffert leitet seit 2006 die von Dr. Ulrich Wacker ins Leben gerufene gemeinnützige EQUA-Stiftung. Nach dem Studium der Literaturwissenschaftensowie fünf Jahren in Forschung und Lehre in diesem Bereich an der Ludwig-Maximilians-Universität München arbeitete sie 13 Jahre in einem traditionsreichen Familienunternehmen des Maschinenbaus und gehörte zuletzt der Geschäftsführung an. Sie betreut heute in ihrer Funktion als EQUA-Geschäftsführerin zahlreiche einschlägige Forschungsprojekte, ist Dozentin an mehreren Universitäten und unabhängigen Institutionen. Sie hat zahlreiche Bücher und Aufsätze über Familienunternehmen und Unternehmerfamilien publiziert. Des Weiteren ist sie Ansprechpartnerin für Mitglieder von Unternehmerfamilien und moderiert Umbruchs- und Veränderungsprozesse in Unternehmerfamilien, indem sie die wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Praxis einführt und nutzbar macht.