In dem Spannungsfeld zwischen strategischer und finanzieller Sichtweise bewegt sich das gesamte Planungs- und Entscheidungssystem eines Unternehmens. Das Buch thematisiert diese Hauptströmungen betriebswirtschaftlicher Argumentation, arbeitet die Unterschiede heraus und stellt dazu die als Best Practices geltenden Werkzeuge der beiden Denkschulen dar. Die Autoren belassen es aber nicht bei einer Gegenüberstellung. Sie entwickeln einen Ansatz, der den Antagonismus der beiden Lager überwindet, ohne den Gegensatz zu verwässern. Sowohl die strategische als auch die finanzielle Sichtweise dienen als Kompass für die Entscheidungsfindung in der Unternehmensführung - es kommt allerdings darauf an, in welcher Phase sich das Unternehmen befindet. Unterschieden werden die vier Phasen Position, Aufbau, Wachstum und Ertrag. Dominieren in den frühen Phasen strategische Überlegungen, so hat in den späteren Phasen das finanzielle Denken Priorität.
Aus den Rezensionen:
"... Die Autoren wollen nach eigenen Angaben die Kluft zwischen Befürwortern eines strategischen Managements und Anhängern finanzwirtschaftlich orientierter Führung überwinden. ... Schwenker und Spreemann haben sich dafür ein neues Lebenszyklus-Modell von Unternehmen ausgedacht: die vier Jahreszeiten. ... 'Die Kunst der Führung besteht heute darin, die Phasen einer Unternehmung oder ihrer Teile zu koordinieren', schreiben die Autoren. Ihr Modell soll Entscheidungshilfe sein, wenn Chefs wieder einmal die Advokaten beider polarisierender Führungskonzepte im eigenen Unternehmen unter einen Hut bringen müssen ..." (Bert Fröndhoff, in: Handelsblatt, 18. Dez. 2007, S. 22)
"Berger-Chef Schwenker erklärt, wie sich Langfriststrategien und Renditestreben vereinbaren lassen." (Dietmar Student, in: manager magazin, 2008, Issue 1, S. 126)
"... Wiewohl ein Lehrbuch, das nicht ohne Formeln auskommen mag, ist das Werk leicht konsumierbar, mit vielen Zitaten und amüsanten Episoden. So erfährt man nebenher Wissenswertes über clausewitzsche Kriegskunst und die Entstehungsgeschichte der Marke Mercedes. Ein Überblick vor jedem Kapitel, Zusammenfassendes am Schluss - wohltuende Redundanz bei diesem harten Stoff. ... Didaktisch ist das Buch gelungen, etwa mit Fragen zur Lernkontrolle. ... Mit ihrer wissenschaftlichen Analyse entkräften die Autoren ... die süffige Polemik, Strategie sei im Grunde nur die erste Ableitung des gesunden Menschenverstandes." (Dietmar Student, in: manager magazin, 2008, Issue 1, S. 126)
"Querdenker oder Manager. Visionär oder Konformist. Strategisches Denken oder finanzielles Denken. Ein Spannungsfeld, in dem sich das gesamte Planungs- und Entscheidungssystem eines Unternehmens bewegt. ... In ihrem Buch entwickeln Roland Berger-CEO Schwenker und St. Gallen-Ordinarius Spremann ein Modell zur Überwindung des Antagonismus der beiden Denkschulen." (in: W & V - Werbenund Verkaufen, 2008, Issue 1-2, S. 55)
"Strategisches oder finanzielles Denken, welcher der beiden Positionen ist der Vorzug zu geben? Das Buch beantwortet die Frage nicht mit einem 'Entweder-Oder', sondern mit einem 'Sowohl-Als-Auch'. ... Es handelt sich also vornehmlich um eine theoretische Darstellung, die anhand praktischer Fälle geprüft und konkretisiert wird. ... Viel Spaß beim Lesen ..." (http://www.v-und-s.de/showart.html?id=460&action=print&PHPSESSID=147a05f80)
"... So einfach und überzeugend diese wissenschaftshistorischen Erklärungen klingen, so sind sie doch eine kleine Sensation. ... Dem Werk sind viele Leser zu wünschen." (in: Bilanz- und Buchhaltung, 2012, Issue 5, S. 3 f)
"... Die Autoren wollen nach eigenen Angaben die Kluft zwischen Befürwortern eines strategischen Managements und Anhängern finanzwirtschaftlich orientierter Führung überwinden. ... Schwenker und Spreemann haben sich dafür ein neues Lebenszyklus-Modell von Unternehmen ausgedacht: die vier Jahreszeiten. ... 'Die Kunst der Führung besteht heute darin, die Phasen einer Unternehmung oder ihrer Teile zu koordinieren', schreiben die Autoren. Ihr Modell soll Entscheidungshilfe sein, wenn Chefs wieder einmal die Advokaten beider polarisierender Führungskonzepte im eigenen Unternehmen unter einen Hut bringen müssen ..." (Bert Fröndhoff, in: Handelsblatt, 18. Dez. 2007, S. 22)
"Berger-Chef Schwenker erklärt, wie sich Langfriststrategien und Renditestreben vereinbaren lassen." (Dietmar Student, in: manager magazin, 2008, Issue 1, S. 126)
"... Wiewohl ein Lehrbuch, das nicht ohne Formeln auskommen mag, ist das Werk leicht konsumierbar, mit vielen Zitaten und amüsanten Episoden. So erfährt man nebenher Wissenswertes über clausewitzsche Kriegskunst und die Entstehungsgeschichte der Marke Mercedes. Ein Überblick vor jedem Kapitel, Zusammenfassendes am Schluss - wohltuende Redundanz bei diesem harten Stoff. ... Didaktisch ist das Buch gelungen, etwa mit Fragen zur Lernkontrolle. ... Mit ihrer wissenschaftlichen Analyse entkräften die Autoren ... die süffige Polemik, Strategie sei im Grunde nur die erste Ableitung des gesunden Menschenverstandes." (Dietmar Student, in: manager magazin, 2008, Issue 1, S. 126)
"Querdenker oder Manager. Visionär oder Konformist. Strategisches Denken oder finanzielles Denken. Ein Spannungsfeld, in dem sich das gesamte Planungs- und Entscheidungssystem eines Unternehmens bewegt. ... In ihrem Buch entwickeln Roland Berger-CEO Schwenker und St. Gallen-Ordinarius Spremann ein Modell zur Überwindung des Antagonismus der beiden Denkschulen." (in: W & V - Werbenund Verkaufen, 2008, Issue 1-2, S. 55)
"Strategisches oder finanzielles Denken, welcher der beiden Positionen ist der Vorzug zu geben? Das Buch beantwortet die Frage nicht mit einem 'Entweder-Oder', sondern mit einem 'Sowohl-Als-Auch'. ... Es handelt sich also vornehmlich um eine theoretische Darstellung, die anhand praktischer Fälle geprüft und konkretisiert wird. ... Viel Spaß beim Lesen ..." (http://www.v-und-s.de/showart.html?id=460&action=print&PHPSESSID=147a05f80)
"... So einfach und überzeugend diese wissenschaftshistorischen Erklärungen klingen, so sind sie doch eine kleine Sensation. ... Dem Werk sind viele Leser zu wünschen." (in: Bilanz- und Buchhaltung, 2012, Issue 5, S. 3 f)