Achim Brosziewski
Unternehmerisches Handeln in moderner Gesellschaft
Eine wissenssoziologische Untersuchung
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Die Typik unternehmerischen Handelns liegt in der Erschließung und Realisierung neuer wirtschaftlich produktiver Möglichkeiten. Anhand historischen und aktuellen Materials zeigt Achim Brosziewski mit hermeneutischen Mitteln die sozialen Regeln auf, die in den modernen biographischen und betrieblichen Kontexten der persönlichen Orientierung am unternehmerischen Erfolg auferlegt werden.
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Die Typik unternehmerischen Handelns liegt in der Erschließung und Realisierung neuer wirtschaftlich produktiver Möglichkeiten. Anhand historischen und aktuellen Materials zeigt Achim Brosziewski mit hermeneutischen Mitteln die sozialen Regeln auf, die in den modernen biographischen und betrieblichen Kontexten der persönlichen Orientierung am unternehmerischen Erfolg auferlegt werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Produktdetails
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- Verlag: Deutscher Universitätsverlag
- Artikelnr. des Verlages: 85006745
- 1997
- Seitenzahl: 204
- Erscheinungstermin: 19. Juni 1997
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 12mm
- Gewicht: 272g
- ISBN-13: 9783824442119
- ISBN-10: 3824442116
- Artikelnr.: 24830154
- Verlag: Deutscher Universitätsverlag
- Artikelnr. des Verlages: 85006745
- 1997
- Seitenzahl: 204
- Erscheinungstermin: 19. Juni 1997
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 12mm
- Gewicht: 272g
- ISBN-13: 9783824442119
- ISBN-10: 3824442116
- Artikelnr.: 24830154
Dr. Achim Brosziewski studierte Soziologie und Volkswirtschaft an den Universitäten Köln, Bamberg und St. Gallen. Mit der hier angezeigten Arbeit promovierte er an der Universität St. Gallen, wo er seit 1992 als Forschungsassistent am Soziologischen Seminar tätig ist.
1. Ansatz und Problemstellung der neueren Wissenssoziologie.- 1.1. Erleben, Erfahren, Wissen.- 1.2. Selektivität der Auslegung und des Wissenserwerbs: Das Typische und das Nichtwissen.- 1.3. Das Typische und das Kategorische.- 1.4. Wissen und Handeln.- 1.5. Das Trajektorie: Einheiten des Handelns und soziale Zeit.- 1.6. Objektivationen.- 1.7. Zusammenfassung der wissenssoziologischen Grundlagen.- 2. Wissensvermittlung durch Sprechen, Schreiben und Rechnen.- 2.1. Wissensvermittlung im Sprechen.- 2.2. Objektivationen durch Schrift.- 2.3. Lexikon und Sozialstruktur.- 2.4. Zählen und Kalkulieren.- 3. Wirtschaft und unternehmerisches Handeln aus wissenssoziologischer Sicht.- 3.1. Die Typik wirtschaftlichen Handelns: Exklusivität des Zugriffs auf begehrte Güter und Dienste.- 3.2. Unternehmerische Trajektories: Arbeit am wirtschaftlich Möglichen.- 3.3. Thematische Felder unternehmerischen Handelns.- 3.4. Abstimmungsprobleme in unternehmerischen Trajektories.- 4. Persönliche Interessen am wirtschaftlichen Risiko im Kontext von Lebensgeschichten.- 4.1. Interessen: Die Hermeneutik der Persönlichkeit als Korrelat von Anonymität 8.- 4.2. Unternehmerische Interessen im Kontext autobiographischer Erzählungen.- Exkurs zur Interpretationsmethode: Wissenssoziologische Hermeneutik.- 4.3. Die Zeit des Geschäfts als Zeit zum Handeln: Drei Fallstudien zur biographischen Konstruktion von Unternehmerschaft.- 4.4. Die Zeit des Geschäfts und die Zeit des Lebens: Selbstverwaltung, Lebensbilanz und Moral autobiographisch schreibender Kaufleute, Unternehmer und Manager.- 5. Der Ausweis wirtschaftlichen Erfolgs/Mißerfolgs: Die Bücher des Kaufmanns und die Ordnung der Geschäftsführung.- 5.1. Die Trennung von Person und Betrieb.- 5.2. Die doppelte Buchführung: Das Register vom Auf undAb im Geschäftsgeschehen.- 5.3. Abriß zur Institutionalisierung der Geschäftsnotation und der Rechnungsdisziplin.- 5.4. Die Kalküle der Kostenrechnung: Simulationen des Machbaren.- 6. Unternehmerisches Handeln in moderner Gesellschaft.- Literatur.
1. Ansatz und Problemstellung der neueren Wissenssoziologie.- 1.1. Erleben, Erfahren, Wissen.- 1.2. Selektivität der Auslegung und des Wissenserwerbs: Das Typische und das Nichtwissen.- 1.3. Das Typische und das Kategorische.- 1.4. Wissen und Handeln.- 1.5. Das Trajektorie: Einheiten des Handelns und soziale Zeit.- 1.6. Objektivationen.- 1.7. Zusammenfassung der wissenssoziologischen Grundlagen.- 2. Wissensvermittlung durch Sprechen, Schreiben und Rechnen.- 2.1. Wissensvermittlung im Sprechen.- 2.2. Objektivationen durch Schrift.- 2.3. Lexikon und Sozialstruktur.- 2.4. Zählen und Kalkulieren.- 3. Wirtschaft und unternehmerisches Handeln aus wissenssoziologischer Sicht.- 3.1. Die Typik wirtschaftlichen Handelns: Exklusivität des Zugriffs auf begehrte Güter und Dienste.- 3.2. Unternehmerische Trajektories: Arbeit am wirtschaftlich Möglichen.- 3.3. Thematische Felder unternehmerischen Handelns.- 3.4. Abstimmungsprobleme in unternehmerischen Trajektories.- 4. Persönliche Interessen am wirtschaftlichen Risiko im Kontext von Lebensgeschichten.- 4.1. Interessen: Die Hermeneutik der Persönlichkeit als Korrelat von Anonymität 8.- 4.2. Unternehmerische Interessen im Kontext autobiographischer Erzählungen.- Exkurs zur Interpretationsmethode: Wissenssoziologische Hermeneutik.- 4.3. Die Zeit des Geschäfts als Zeit zum Handeln: Drei Fallstudien zur biographischen Konstruktion von Unternehmerschaft.- 4.4. Die Zeit des Geschäfts und die Zeit des Lebens: Selbstverwaltung, Lebensbilanz und Moral autobiographisch schreibender Kaufleute, Unternehmer und Manager.- 5. Der Ausweis wirtschaftlichen Erfolgs/Mißerfolgs: Die Bücher des Kaufmanns und die Ordnung der Geschäftsführung.- 5.1. Die Trennung von Person und Betrieb.- 5.2. Die doppelte Buchführung: Das Register vom Auf undAb im Geschäftsgeschehen.- 5.3. Abriß zur Institutionalisierung der Geschäftsnotation und der Rechnungsdisziplin.- 5.4. Die Kalküle der Kostenrechnung: Simulationen des Machbaren.- 6. Unternehmerisches Handeln in moderner Gesellschaft.- Literatur.