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In Anbetracht der Tatsache, dass der Islam in der DRK nach dem Christentum eine große Religion ist, in Anbetracht des Platzes, den er in der kongolesischen Gesellschaft einnimmt, mit seiner Ideologie, seiner Kultur und den Tugenden, die er vermittelt, kann man nicht umhin zu sagen, dass er eine sehr wichtige Rolle zu spielen hat in einer Zeit, in der soziale Gerechtigkeit für viele kein Thema mehr ist und die Armut weiterhin Rekordwerte erreicht. Zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts ist es noch ein weiter Weg, um die Welt von den uralten Geißeln Hunger, Armut, Analphabetismus usw. zu befreien. Das Leben von Millionen von Menschen wurde in einem noch nie dagewesenen Tempo und mit einer Intensität auf den Kopf gestellt, die noch vor einer Generation unvorstellbar gewesen wäre.Aber wir sollten uns keine Illusionen machen. Auch heute noch leben 1,2 Milliarden Menschen, ein Fünftel der Weltbevölkerung, in extremer Armut, wobei in der Demokratischen Republik Kongo immer noch mehr als zwei Drittel der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze leben. Das Ausmaß der Armut und des Hungers in unserer scheinbar so üppigen Welt ist zutiefst unmoralisch.