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I. Grundlagen und Grundbegriffe 1. Ausgangspunkte der Untersuchung Das Verhalten der Menschen kann - wie prinzipiell jede empirische Erschei nung - Objekt mehrerer Wissenschaften sein. Generell ist es Gegenstand der Wissenschaften vom Menschen, der Humanwissenschaften. Die einzelnen anthropologischen Disziplinen gewinnen ihren Erkenntnisgegenstand aus dem gemeinsamen Erfahrungsobjekt durch ein spezifisches Auswahl-oder Identi tätsprinzip, das "sämtliche wissenschaftlichen Phänomene der Einzeldisziplin eigenartig und eindeutig aus der Erscheinungsfülle der realen WirklichkeW)" heraushebt. Das…mehr

Produktbeschreibung
I. Grundlagen und Grundbegriffe 1. Ausgangspunkte der Untersuchung Das Verhalten der Menschen kann - wie prinzipiell jede empirische Erschei nung - Objekt mehrerer Wissenschaften sein. Generell ist es Gegenstand der Wissenschaften vom Menschen, der Humanwissenschaften. Die einzelnen anthropologischen Disziplinen gewinnen ihren Erkenntnisgegenstand aus dem gemeinsamen Erfahrungsobjekt durch ein spezifisches Auswahl-oder Identi tätsprinzip, das "sämtliche wissenschaftlichen Phänomene der Einzeldisziplin eigenartig und eindeutig aus der Erscheinungsfülle der realen WirklichkeW)" heraushebt. Das spezifische Erkenntnisobjekt der Wirtschaftswissenschaft, das wir t s c h a f ich t I e Verhalten, wird vom Gesamtbereich menschlichen Handeins, der vollen Kulturwelt des Menschen, mit Hilfe des Prinzips der re I a t i v e n K n a p p abstrahiert: h e i t Die ökonomische Problematik liegt immer dann und nur dann vor, "wenn eine Mehrheit gegebener Ziele in ein Rangordnungssystem eingegliedert ist und wenn die gegebenen Mittel, durch die sich im Wege der Auf teilung qualitativ die Ziele an sich verwirklichen lie ßen, zur tatsächlichen Realisierung aller Ziele jedoch quantitativ unzulänglich sind!)". Die Knappheitsrelation zwischen den mannigfachen Bedürfnissen und den be grenzt vorhandenen Mitteln stellt jedoch das handelnde Subjekt nicht nur vor ökonomische, sondern auch vor technische Entscheidungen. Die tee h n i ehe s Problematik besteht darin, jedes materiale Ziel mit dem geringsten mengen mäßigen Güterverbrauch zu erreichen; sie steht unter dem Gesetz der me n gen mäßigen Wirtschaftlichkeit oder Tee h n i z i t t.
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