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I. Einordnung der Thematik Unternehmungen stehen zur Bewältigung ihrer Aufgaben drei Er füllungsalternativen zur Verfügung'): ,. Die Erfüllung aller Einzelaufgaben im eigenen Betrieb (Aufgabenintegration). 2. Die übertragung von Einzelaufgaben an betriebsfremde In stitutionen im Wege von Marktbeziehungen (Aufgabenausla gerung). 3. Die gemeinsame Erfüllung einzelner Aufgaben oder Teila- gaben durch mehrere Betriebe (Unternehmungskooperation) . Während des vergangenen Jahrzehnts hat die dritte Alternati ve - die gemeinschaftliche Erfüllung von Aufgaben oder Teil aufgaben - in der…mehr

Produktbeschreibung
I. Einordnung der Thematik Unternehmungen stehen zur Bewältigung ihrer Aufgaben drei Er füllungsalternativen zur Verfügung'): ,. Die Erfüllung aller Einzelaufgaben im eigenen Betrieb (Aufgabenintegration). 2. Die übertragung von Einzelaufgaben an betriebsfremde In stitutionen im Wege von Marktbeziehungen (Aufgabenausla gerung). 3. Die gemeinsame Erfüllung einzelner Aufgaben oder Teila- gaben durch mehrere Betriebe (Unternehmungskooperation) . Während des vergangenen Jahrzehnts hat die dritte Alternati ve - die gemeinschaftliche Erfüllung von Aufgaben oder Teil aufgaben - in der Wirtschaftspraxis eminent an Bedeutung ge wonnen. Die Vielfalt der von der Praxis entwickelten Formen gemeinschaftlicher Aufgabenerfüllung ist heute kaum noch überschaubar. Dieser Entwicklung entsprechend gibt es zu die sem Thema eine Flut von Veröffentlichungen. In der Literatur wird dabei das Problem der Zusammenarbeit von Unternehmungen vorwiegend aus juristischer, wirtschaftspolitischer oder Wlrt schaftspraktischer Sicht behandelt. Betriebswirtschaftliche Untersuchungen auf theoretischer Grundlage sind selten und zumeist auf Spezialprobleme bei bestimmten Kooperationsfor men beschränkt, so daß sich trotz der Fülle der Literatur für eine theoretische Durchdringung des Gesamtphänomens erstaun lich wenig Material bietet. 1) Vgl. J. Bidlingmaier (Begriff), S. 353 und E. Grochla (Betriebsver band) , S. 29. Einleitung 14 Bei aller Vielfalt realer Erscheinungsformen gemeinschaftli cher Aufgabenerfüllung muß "man sich gleichwohl im klaren sein, daß durch jede Form der zwischenbetrieblichen Zusam menarbeit das Geschehen und die Politik einer Unternehmung 2 mitgeformt werden )". Das bedeutet, daß durch eine gemein schaftliche AufgabenerfüZZung auch das ZieZsetzungsverhal ten der kooperierenden Unternehmungen in irgendeiner Weise 3 beeinflußt wird ). Nun stellen "die Analyse und Präzisierung des Zielsystems ...