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Ziel der Untersuchung, die zu diesem Buch geführt hat, war es, zu verstehen, welche Vorstellungen und Bilder EJA-Lehrer über den schulischen Werdegang ihrer Schüler haben/konstruieren und ob sie ihre pädagogischen Praktiken auf der Grundlage dieser Vorstellungen neu gestalten oder nicht. Insbesondere untersuchten wir den Umgang mit den Schülern und ebenso mit den Lehrplaninhalten sowie mögliche Versuche, die pädagogische Praxis auf der Grundlage der von Jugendlichen und Erwachsenen mitgebrachten Besonderheiten zu rekonstruieren. Die Daten aus der Untersuchung zeigen, dass sich die einstigen…mehr

Produktbeschreibung
Ziel der Untersuchung, die zu diesem Buch geführt hat, war es, zu verstehen, welche Vorstellungen und Bilder EJA-Lehrer über den schulischen Werdegang ihrer Schüler haben/konstruieren und ob sie ihre pädagogischen Praktiken auf der Grundlage dieser Vorstellungen neu gestalten oder nicht. Insbesondere untersuchten wir den Umgang mit den Schülern und ebenso mit den Lehrplaninhalten sowie mögliche Versuche, die pädagogische Praxis auf der Grundlage der von Jugendlichen und Erwachsenen mitgebrachten Besonderheiten zu rekonstruieren. Die Daten aus der Untersuchung zeigen, dass sich die einstigen Vorstellungen über die Schüler, sie seien Menschen, "die nichts mit dem Leben zu tun haben wollen", geändert haben, was jedoch nicht zu einer Änderung der Behandlung der Inhalte geführt hat, die weiterhin in einer Form unterrichtet werden, die auf andere Unterrichtspraktiken anspielt, insbesondere auf die der ersten Grundschuljahre. Was hingegen die makrostrukturellen Aspekte der pädagogischenPraxis anbelangt, so herrschte ein Klima intensiver Verflechtung, so dass die Lehrer den Werdegang der Schüler kannten und die Schüler ihren pädagogischen Ansatz als angenehm empfanden.
Autorenporträt
Pädagoge, absolvierte die Staatliche Universität von Alagoas (UNEAL/CAMPUS II). Von 2014 bis 2015 erhielt er ein Stipendium im Rahmen des institutionellen Stipendienprogramms für Lehrkräfte (PIBID/CAPES).