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Gibt es ein pädagogisches Konzept, das in einer globalisierenden Gesellschaft eine erfolgreiche Schuledukation gewährleisten kann? Dieser Frage nachzugehen, scheint nicht nur vor dem Hintergrund von Pisastudien und ihren Ergebnissen aktuell und lohnenswert. Ausgehend von globalen Interdependenzen kommt der Begriff Bürgergesellschaft mit seinen Möglichkeiten zu aktivem, handlungsorientiertem Lehren und Lernen ins Blickfeld. Es werden Denkmuster und Ansätze der vormodernen, modernen und postmodernen Pädagogik befragt, die zur Lösung der Frage nach einem pädagogischen Konzept beitragen könnten.…mehr

Produktbeschreibung
Gibt es ein pädagogisches Konzept, das in einer globalisierenden Gesellschaft eine erfolgreiche Schuledukation gewährleisten kann? Dieser Frage nachzugehen, scheint nicht nur vor dem Hintergrund von Pisastudien und ihren Ergebnissen aktuell und lohnenswert. Ausgehend von globalen Interdependenzen kommt der Begriff Bürgergesellschaft mit seinen Möglichkeiten zu aktivem, handlungsorientiertem Lehren und Lernen ins Blickfeld. Es werden Denkmuster und Ansätze der vormodernen, modernen und postmodernen Pädagogik befragt, die zur Lösung der Frage nach einem pädagogischen Konzept beitragen könnten. Ob die hier gefundenen Ansätze sich auch für eine Pädagogik der Globalgesellschaft eignen, soll am Beispiel Indien eine Untersuchung von Dokumenten indischer Primarerziehung, national bedeutsamen reformpädagogischen Modellen und aktuellen Projekten erbringen.
Autorenporträt
Die Autorin: Renate Kock, Lehrerin für die Sekundarstufe I und II, Diplompädagogin, promovierte 1995 mit einer Arbeit zur Reform der laizistischen Schule bei Célestin Freinet. Von 1995 bis 2000 Lehraufträge an der Universität Osnabrück. Seit Anfang 2000 Studienrätin i. H. am Seminar für Pädagogik der Universität zu Köln.