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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2, Universität Potsdam (Erziehungswissenschaftliche Ausbildung in den Lehramtstudiengängen), Veranstaltung: Lehren und Lernen für die Zukunft, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird sich die Verfasserin mit dem Thema "Unterrichtsstörungen" beschäftigen. Da es jedoch nicht möglich ist in dem begrenzten Umfang, der für diese Arbeit zur Verfügung steht das Thema in aller Ausführlichkeit zu behandeln, wird ein Schwerpunkt auf die Rolle des Lehrers gesetzt. Entgegen dem stereotypen Denkschema…mehr

Produktbeschreibung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2, Universität Potsdam (Erziehungswissenschaftliche Ausbildung in den Lehramtstudiengängen), Veranstaltung: Lehren und Lernen für die Zukunft, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird sich die Verfasserin mit dem Thema "Unterrichtsstörungen" beschäftigen. Da es jedoch nicht möglich ist in dem begrenzten Umfang, der für diese Arbeit zur Verfügung steht das Thema in aller Ausführlichkeit zu behandeln, wird ein Schwerpunkt auf die Rolle des Lehrers gesetzt. Entgegen dem stereotypen Denkschema vom störenden Schüler und dem intervenierenden Lehrer versucht die Verfasserin aufzuzeigen, wie auch Lehrer Unterricht stören oder zu Störungen des Selben beitragen können. Dabei wird zunächst zu erläutern sein, was überhaupt als Unterrichtsstörung zu bezeichnen ist. Darüber hinaus werden der Begriff der Lehrerpersönlichkeit, Angstpsychologie und Körpersprache eine zentrale Rolle spielen, denn diese erscheinen der Verfasserin zur Erklärung von Störungen durch den Lehrer wichtig. Neben diesen wird sich ein Teil der Arbeit mit der Untersuchung von Fallbeispielen befassen, die einen Einblick in bestimmte Störsituationen und deren Gründe geben.Die Arbeit erhebt keinesfalls den Anspruch der Vollständigkeit im Hinblick auf die Ausarbeitung des Schwerpunktes und sie soll auch nicht als Anleitung zum besseren Unterrichten verstanden werden. Es ist der Versuch eine Thematik näher zu beleuchten, die in der gängigen Literatur bisher zwar angesprochen, aber nach dem Kenntnisstand der Verfasserin nicht in vollem Umfang ausgearbeitet worden ist. Die für diese Arbeit verwendete Literatur ist größtenteils in den 70er und 80er Jahren entstanden und auch neuere Daten in der Literaturangabe sind meist nicht als Neuerscheinungen zu verstehen, sondern nur Neuauflagen und Überarbeitungen älterer Werke, in denen dann aber neuere Erkenntnisse mit verarbeitet wurden. In dem angesprochenen Zeitraum entstand eine Fülle von Werken zu diesem Thema, deren Vorworte und Einleitungen eine Art Befreiungsschlag in der Hinsicht vermuten lassen, als dass mit dem Aufkommen der Reformpädagogik, der kommunikativen Didaktik und anderen, neuen Modellvorstellungen dieser Zeit, endlich auch darüber geredet und geschrieben werden durfte, was viele Lehrer jeden Tag aufs Neue erleben, die Unterrichtsstörungen. In älteren Werken, vornehmlich aus den 50er und 60er Jahren, wird dieser Begriff noch gar nicht verwendet, sondern nur von Disziplinschwierigkeiten gesprochen und geschrieben und ein guter Lehrer bzw. ein guter Unterricht zeichnete sich durch möglichst hohe Disziplin der Schüler aus.
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