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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Lehrplan Englisch fordert von den SUS in der Oberstufe im Sinne der "media literacy" die Auseinandersetzung mit Filmen unter verschiedenen Perspektiven. Wichtig ist, so der Lehrplan, dass die SUS lernen, mehrfach kodierte Materialien zu entschlüsseln, indem sie "die Kodierungskanäle zunächst separat beobachten und dann im Zusammenhang analysieren" und reflektieren. Die heutige Stunde setzt zwischen Entschlüsselung und Reflektion einen…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Lehrplan Englisch fordert von den SUS in der Oberstufe im Sinne der "media literacy" die Auseinandersetzung mit Filmen unter verschiedenen Perspektiven. Wichtig ist, so der Lehrplan, dass die SUS lernen, mehrfach kodierte Materialien zu entschlüsseln, indem sie "die Kodierungskanäle zunächst separat beobachten und dann im Zusammenhang analysieren" und reflektieren. Die heutige Stunde setzt zwischen Entschlüsselung und Reflektion einen produktionsorientierten und kreativen Schwerpunkt, indem die SUS einen Dialog entwerfen. Auch dies wird vom Lehrplan eingefordert: "[Die SUS sollen] zum Bild eine eigene Tonspur entwerfen und das eigene Produkt mit der vollständigen Vorlage vergleichen." Aufgrund der angesprochenen Kommunikationsproblematik meines Kurses sehe ich den Kern der Stunde auf zwei Ebenen. Zum einen sollen die SUS durch die produktionsorientierte und motivierende Aufgabe in der Kleingruppe zum selbständigen Arbeiten und vor allem zum Sprechen in der Fremdsprache ermutigt werden. Zweitens ist es mir wichtig, dass den SUS klar wird, dass die Fokussierung auf einen Sinneskanal bei dem Verständnis einer Szene helfen kann. Es ist auch interessant nach Vergleich von Original und Produkt den SUS die Frage zu stellen, warum gerade diese Szene aus dem Film entfernt wurde. Hier wäre wünschenswert, dass die SUS zu dem Schluss kommen, dass das Problem der Fremdenfeindlichkeit bereits ausführlich thematisiert wird und daher die Szene redundant wird. Dies stellt aber nur eine optionale Variante dar, da ich den Schwerpunkt der Stunde in der Produkterstellung sehe. Um ein gutes Produkt zu erstellen, wird der Inhalt der Szene vor der kreativen Arbeit bereits durch zweimaliges Sehen der Szene und Besprechung in der Gruppe vorstrukturiert. Hier bestünde die Möglichkeit, die gefundenen Ideen zunächst im Plenum zu sammeln. Ich möchte die selbständige Arbeit der SUS an dieser Stelle aber nur unterbrechen, wenn die Gruppenarbeit bis dahin unproduktiv verlaufen ist. Da die Gruppe aber wenig Erfahrung mit selbständiger Arbeit hat, erscheint es mir notwendig, hier die Möglichkeit für einen Schnitt zu haben, um die folgende Erarbeitungsphase nicht zu gefährden.
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